In den vergangenen 50 Jahren gab es einige spannende M Fahrzeuge. Aber sie waren auch damit beschäftigt, die Grenzen des Möglichen noch weiter auszuloten. Und entsprechende Prototypen – mit teilweise gewagten Kombinationen von Auto und Motor – gebaut. So entstand in der Urproduktion beispielsweise ein Z3 oder M Roadster, wie die scharfe Version des offenen Bayern genannt wurde, mit einem V12-Motor unter der Haube. Als M Roadster hatte der Z3 einen Reihensechszylinder mit 321 PS. In der Prototypen-Sparte hingegen wurde ein V12 aus der 7er-Reihe in den Motorraum verpflanzt – der Motorraum war lang genug für sechs Zylinder in Reihe. „Den kann man natürlich reinstecken. Er ist auch von der Länge her ein Sechszylinder, der hat nur zwei“, erklärt Hans Rahn, Leiter Prototypen bei BMW M. Rahn nennt den V12 M Roadster „brutal“.
M5 Cabrio
Auch der M5 als Cabriolet ist ein Einzelstück. Der offene BMW hatte unter anderem ein in den Sitz integriertes Gurtsystem oder ein variables (also klappbares) Cabriofach.