Einige der pyrotechnischen Gegenstände wurden bei einer Durchsuchung in den Rucksäcken der beiden gefunden. Den anderen Teil holten die beiden jungen Männer laut Polizei dann aus der Wohnung und übergaben ihn freiwillig der Polizei. Der geplante Straßenverkauf, den sie nach eigenen Angaben in den sozialen Medien angekündigt hatten, fand nicht statt. Woher die Verdächtigen die „dama-bam“-Kracher hatten, war zunächst nicht bekannt. Feuerwerkskörper dieses Herstellers, die je nach Bauart zum Teil über erhebliche Sprengkraft verfügen, wurden in der Vergangenheit über die tschechische Grenze verkauft. Die beiden 15-Jährigen werden nun von der Polizei vernommen.