Dietmar Schuster wird den meisten Österreichern wohl nicht bekannt sein, aber seine Position ist mittlerweile fast berühmt: Schuster ist Generalsekretär des Finanzministeriums. Er sitzt also dort, wo Thomas Schmid in der Vergangenheit aktiv war und tausende Chatnachrichten geschrieben hat. Der Posten ist nun gestrichen, Schuster ist aber ohnehin auch Leiter des Haushaltsressorts. Zuvor war er jahrelang im Ressort der υπουργVP-Finanzminister tätig – ab 2018 auch als dessen stellvertretender Kabinettschef: Thomas Schmid. Die beiden arbeiteten eng zusammen. Aus diesem Grund haben die Abgeordneten Souster am Mittwoch vor den PVP-Untersuchungsausschuss gerufen. Erster Arbeitsfall von SPÖ, FPÖ, Grünen und Neos: Gegen Schuster wird nicht ermittelt, aber er dürfte von der intransparenten Verwaltung von Steuergeldern im Finanzministerium gewusst haben. Schuster widersprach. Fall Nummer zwei: Das Finanzministerium versucht, den (inzwischen entlassenen) PR-Beauftragten für die Sache verantwortlich zu machen. Daher wurde auch Johann Pasquali eingeladen. Von der missbräuchlichen Verwendung der Gelder habe er nichts gewusst. Als es um die Details ging, entschied er.