Ein Teil der Munition ist über 40 Jahre alt. „Mit anderen Worten, Sie laden die Munition, drücken die Daumen und hoffen, dass sie hochgeht oder beim Aufprall explodiert.“ Die Informationen wurden nicht unabhängig überprüft. Hier finden Sie Inhalte Dritter Zur Anzeige der eingebetteten Inhalte ist Ihre widerrufliche Einwilligung zur Übermittlung und Verarbeitung personenbezogener Daten erforderlich, da die Drittanbieter der eingebetteten Inhalte diese Einwilligung benötigen [In diesem Zusammenhang können auch Nutzungsprofile (u.a. auf Basis von Cookie-IDs) gebildet und angereichert werden, auch außerhalb des EWR]. Indem Sie den Schalter auf „on“ stellen, erklären Sie sich damit einverstanden (jederzeit widerrufbar). Dies umfasst auch Ihre Zustimmung zur Übermittlung bestimmter personenbezogener Daten an Drittländer, einschließlich der USA, gemäß Artikel 49 Absatz 1 Buchstabe a DSGVO. Hier finden Sie weitere Informationen dazu. Ihre Einwilligung können Sie jederzeit über den Schalter und über den Datenschutz unten auf der Seite widerrufen.

Aktuelle Entwicklungen im Live-Ticker:

12:15 Uhr – Die EU-Botschafter genehmigten Hilfen in Höhe von 18 Milliarden Euro für die Ukraine

Nach Angaben Tschechiens haben sich die EU-Mitgliedstaaten grundsätzlich auf ein weiteres Wirtschaftspaket für die Ukraine geeinigt. Die EU-Botschafter haben einstimmig 18 Milliarden Euro an Finanzhilfen für 2023 beschlossen.

00:01 – Selenskyj schlägt Russlands Weihnachtsrückzug vor

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat Moskau indirekt vorgeschlagen, die Besatzungstruppen bis Weihnachten aus der Ukraine abzuziehen. Sollte Russland seine Truppen aus der Ukraine abziehen, würde dies für eine glaubwürdige Einstellung der Feindseligkeiten sorgen, sagte Selenskyj in einer Videoschaltung zum G7-Gipfel in Berlin. „Und ich sehe keinen Grund, warum Russland es nicht jetzt, zu Weihnachten, tun sollte. Die Antwort aus Moskau wird zeigen, was sie dort wirklich wollen“, wurde Selenskyj von der staatlichen Agentur Unian zitiert. Die G7-Staaten haben der Ukraine während der Videoschaltung ihre weitere Unterstützung im Verteidigungskampf gegen Russland zugesagt.

23:45 Uhr – Strack-Zimmermann bestätigt weitere Waffenlieferungen an die Ukraine

Nach Angaben der FDP-Verteidigungsexpertin Marie-Agnes Strack-Zimmermann hat Deutschland weitere Panzerhaubitzen an die Ukraine geliefert. „Weitere Panzerhaubitzen wurden geliefert, jetzt 24 Stück“, sagte der Vorsitzende des Verteidigungsausschusses im Bundestag der Sendung „RTL Direct“. Darüber hinaus würde die Ukraine mit sechs bis sieben Gepard-Flugabwehrpanzern versorgt. Auf die Frage, ob der deutsche Kampfpanzer „Leopard 2“ auch den Ukrainern zur Verfügung gestellt werden solle, sagte Strack-Zimmermann: „Er wäre dringend nötig. Es gibt keinen Grund mehr dagegen.” Trotz der Bitten Kiews weigert sich die Bundesregierung bisher, moderne Leopard- und Marder-Panzer zu liefern.

21:05 Uhr – Kiew: Die Kämpfe um Bahmut und Avdiivka gehen weiter

Laut Berichten aus Kiew gehen die erbitterten Kämpfe um die Dörfer Bakhmut und Avdiivka im Donbass in der Ostukraine weiter. Dort seien mehrere Vorstöße russischer Truppen verhindert worden, teilte der ukrainische Generalstab am Montagabend in Kiew mit. Aus Cherson in der Südukraine wurden mehrere Angriffe russischer Mehrfachraketenwerfer gemeldet. Es gebe Tote und Verwundete, sagte er. Russische Truppen und gepanzerte Fahrzeuge waren das Ziel mehrerer Angriffe der ukrainischen Luftwaffe sowie der Rohr- und Raketenartillerie. Nähere Angaben zum Ort machte das Militär in Kiew allerdings nicht. Lesen Sie auch

19:43 Uhr – Selenskyj bittet die G-7-Staaten um Erdgas und Waffen

In einer Videoschaltung bittet der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj die sieben führenden Industriestaaten (G7) um Hilfe bei der Lieferung von weiteren zwei Milliarden Kubikmetern Erdgas. Darüber hinaus wären Waffen wie moderne Panzer und Systeme mit größerer Reichweite erforderlich. Die Moskauer Regierung solle “rechtzeitig vor Weihnachten” mit dem Truppenabzug beginnen, sagte Selenskyj.

19:09 Uhr – Scholz: Nach dem Krieg kann es wieder eine Zusammenarbeit mit Russland geben

Bundeskanzler Olaf Scholz hat deutschen Unternehmen weitere Sanktionen gegen Russland zugesagt, dem Land aber auch eine Zusammenarbeit nach dem Ende des Krieges gegen die Ukraine zugesagt. Wichtig sei, dass die Wirtschaft Sanktionen bereits unterstützt habe, als Russland 2014 die ukrainische Halbinsel Krim annektierte, sagte Scholz in Berlin vor dem Ost-Ausschuss der deutschen Wirtschaft. „Im Moment schwinden unsere Beziehungen, schwinden, schwinden. Jetzt verschärfen wir die Sanktionen. Das sollten alle wissen“, sagte Solz, der sich wiederholt gegen einen von Russland diktierten Frieden für die Ukraine ausgesprochen und den sofortigen Abzug der russischen Truppen gefordert hat. „Aber ein Russland, das den Krieg beendet, … braucht auch die Möglichkeit, die wirtschaftliche Zusammenarbeit in anderen Zeiten wieder aufnehmen zu können: nur das ist nicht jetzt“, sagte Scholz. Nach dem Krieg würde Russland jedoch das größte Land auf dem europäischen Kontinent bleiben. “Deshalb ist es sehr wichtig, sich auf diese Zeit vorzubereiten.” Der russische Präsident Wladimir Putin hat nicht nur viele Orte in der Ukraine und viele Leben für seine imperialen Träume zerstört. “Tatsächlich zerstört es auch die Zukunft Russlands”, sagte Scholz. Und das muss er vor seinem Land und seinem eigenen Volk rechtfertigen.”

18:15 Uhr – Die G-7-Staaten schaffen eine Plattform zur Koordinierung der Finanzhilfe für die Ukraine

Die G-7-Staaten wollen ihre finanzielle Unterstützung für die Ukraine künftig bündeln. „Die G7 haben sich heute in entscheidenden Momenten auf eine Plattform zur Koordinierung der finanziellen Unterstützung aller Geber geeinigt“, sagte Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) nach einer Videokonferenz der Gruppe der großen Industrieländer (G7) in Berlin. “Das Ziel ist jetzt, diese Plattform schnell aufzubauen, unter Beteiligung der Ukraine, internationaler Finanzinstitute und anderer Partner.” Scholz bezeichnete den Wiederaufbau der Ukraine als “menschliches Projekt, vielleicht vergleichbar mit dem Marshall-Plan nach dem Zweiten Weltkrieg”. Angesichts des russischen Angriffskriegs bleibe die G-7-Gruppe “fest an der Seite der Ukraine”, betonte die Kanzlerin. „Unerschütterliche Solidarität mit der Ukraine“ und konkrete Unterstützung für das Land zogen sich wie ein roter Faden durch die deutsche G-7-Präsidentschaft. „Es passiert in vielen verschiedenen Bereichen: politisch, wirtschaftlich, finanziell, humanitäre und militärische – und wir werden es so lange tun, wie es dauert.“

17:44 – Norwegische Flüchtlingshilfe: Erwarten Sie Hunderttausende Ukrainer

Laut dem Leiter der norwegischen Flüchtlingsbehörde werden in diesem Winter Hunderttausende weitere Menschen aus der Ukraine in Europa Zuflucht suchen. „Niemand weiß, wie viele es sein werden, aber es werden Hunderttausende mehr sein, da die schrecklichen und illegalen Bombenangriffe auf die zivile Infrastruktur das Leben an zu vielen Orten unerträglich machen“, sagte Jan Egeland telefonisch gegenüber Reuters. Er sieht die Gefahr, dass diese sich verschärfende Krise in Europa ähnliche schlimme Krisen im Rest der Welt überschatten werde.

17:19 – Der britische Minister erwägt Langstreckenwaffen für die Ukraine

Der britische Verteidigungsminister Ben Wallace sagt, er sei angesichts der anhaltenden russischen Bombardierung ziviler Ziele offen für Waffen mit größerer Reichweite für die Ukraine. Großbritannien hat Waffen mit größerer Reichweite und könnte sie an die Ukraine liefern, wenn Russland gegen die Genfer Konventionen verstößt, sagt Wallace dem Parlament. Die Ukraine hat Russland beschuldigt, Kamikaze-Drohnen eingesetzt zu haben, um Energieinfrastruktur und andere Ziele anzugreifen.

16:57 Uhr – Der litauische Präsident fordert weitere Hilfe für die Ukraine

Vor einem bevorstehenden EU-Gipfel hat der litauische Präsident Gitanas Nauseda weitere europäische Hilfe für die von Russland angegriffene Ukraine gefordert. „Die militärische, wirtschaftliche, humanitäre und andere Unterstützung der Ukraine bleibt die Hauptaufgabe von uns allen“, sagte Nauceda am Montag bei einem Treffen mit EU-Botschaftern in Vilnius. „Wir müssen alles tun, um den Ukrainern zum Sieg zu verhelfen. Nur das garantiert Frieden in Europa, Frieden für uns alle“, sagte das Staatsoberhaupt des baltischen EU- und Nato-Landes in einer Erklärung des litauischen Präsidialamtes.

16:14 Uhr – Duda gibt bei einem Besuch in Deutschland ein versöhnliches Statement zur Haltung von Patriot ab

Der polnische Präsident Andrzej Duda bezeichnete die geplante Stationierung deutscher Patriot-Luftverteidigungssysteme in seinem Land als „eine sehr wichtige Geste eines Verbündeten“. Es sei “sehr wichtig”, dass die Patriot-Systeme Teil des polnischen Luftverteidigungssystems werden, sagte Duda nach einem Treffen mit Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier in Berlin. Duda zeigte sich auch überzeugt, dass der Streit zwischen den beiden Ländern um Reparationen für deutsche Verbrechen im Zweiten Weltkrieg beigelegt werden könne.

15:59 Uhr – Der Kreml will…