Das schwule Gefängnisdrama mit Georg Friedrich und Franz Rogowski in den Hauptrollen gewann den Preis für den besten Film, die Regie-Meise-Trophäe und den Friedrich-Preis für den besten Hauptdarsteller. Insgesamt schaffte es die „Große Freiheit“, die bereits 2021 in Cannes Preise gewonnen hatte, acht von zehn Nominierungen in Auszeichnungen umzusetzen. Damit erhielt der Film gleich viele Auszeichnungen (acht) wie „The Dark Valley“ von Andreas Prochaska im Jahr 2015. Den zweiten Platz belegte der Gefängnisfilm „Fuchs im Bau“ von Arman T. Riahi, der ebenfalls zehn Nominierungen erhielt. Sie wurde mit vier Preisen ausgezeichnet, darunter als beste Hauptdarstellerin für Maria Hofstätter. Tizza Covi und Rainer Frimmel holten sich mit dem Wiener Porträt Strizzi „Aufzeichnungen aus der Unterwelt“ die Krone des Dokumentarfilms.