„An der Unterstützung für die Ukraine kann nicht gezweifelt werden“, betonte Europaministerin Karoline Edtstadler (ÖVP). Gleichzeitig sei es “wesentlich, die Reformen fortzusetzen”.
Bedingungen für die EU-Annäherung
In ihrem Statement an die Konferenzteilnehmer hob Edtstadler das bisherige Engagement Österreichs in der Ukraine und die bisher dafür ausgegebenen mehr als 80 Millionen Euro hervor. Insbesondere erwähnte er unter anderem die in Österreich geschaffenen Möglichkeiten zur Unterbringung von mehr als 78.000 Flüchtlingen und den Ausbau des ÖBB-Schienenverkehrs für den Export von ukrainischem Getreide, der aufgrund der Blockade von Ukrainian Black nicht realisiert werden konnte Seehäfen. wie vor dem Krieg auf dem Seeweg exportiert. Auch wenn eine Unterstützung für die Ukraine nicht in Frage käme, dürften die Westbalkanstaaten der Ukraine bei der EU-Mitgliedschaft nicht hinterherhinken, betonte der Minister, so die Linie der österreichischen Regierung. Auch die Herangehensweise der Ukraine an die EU muss auf Fortschritt basieren. Die Ukraine hat solche Fortschritte gemacht – zum Beispiel in der Regierungsführung und im Kampf gegen die Korruption – und muss dies auch weiterhin tun.