Die Unwetter erreichten die Süd- und Weststeiermark: Die Freiwilligen Feuerwehren Deutschfeistritz, Gratkorn, Eisbach-Rein, Peggau und Sankt Oswald bei Plankenwarth kämpften am Abend mit mehreren Einsätzen. Strommasten fielen um, Blitz schlug mehrere Bäume in Judenburg ein, Bäume standen auch in Vasoldsberg südlich von Graz über der Straße, in Frohnleiten stand ein Keller unter Wasser, in Hart bei Graz landete um 19:30 Uhr ein Baum auf einer Stromleitung. Auch die Feuerwehr zog nach Autal, Groß St. Florian, in Eggersdorf bei Graz, Nitscha, Haselbach, Kainbach bei Graz. Auf einer Wohnsiedlung in Deutschfeistritz ist ein Baum umgestürzt – 37 Mann im Einsatz © FF Deutschfeistritz

Viel Arbeit in Graz

Gegen 20 Uhr gab es in Graz mit rund 20 Einsätzen ein erhöhtes Einsatzaufkommen, weitere Alarme könnten noch vor Ort sein. Laut Berufsfeuerwehr Graz sind die Alarme: Entfernen von Ästen, Wassereinbruch, Sichern von Gegenständen. Die Auersperggasse in Graz stand unter Wasser, die Straßenbahn konnte sich nur noch sehr langsam bewegen. Vor der Grazer Stadthalle um 19.30 Uhr: Balkon in Graz-St.Peter: Hagel Montagnachmittag © privat

Bahnersatzverkehr Graz-Gleisdorf

Die Bahnverbindung von Graz nach Gleisdorf ist unterbrochen. Auf den Gleisen lägen viele Bäume, sagte ein Bahnreisender der Kleinen Zeitung. „Ja, es gibt eine gesperrte Strecke zwischen Graz und Gleisdorf. Grund sind umgestürzte Bäume im Gleisbereich. Die betroffene Garnitur wird zurück nach Graz gefahren, ein anderer Zug steht auf einem Bahnsteig. Ein Schienenersatzverkehr hat bereits festgestellt. Verletzt wurde bei dem Vorfall niemand“, bestätigt ÖBB-Sprecher Herbert Hofer. Es handelt sich um den Abschnitt zwischen Messendorf und Laßnitzhöhe. Die Sperrung wird voraussichtlich bis 21:30 Uhr andauern. Gästehausgarten im Styria Media Center um 19.45 Uhr. © Siuka
Nach Angaben des Steirischen Feuerwehrverbandes fand der erste Einsatz in Öblarn um 18:30 Uhr statt. – ein Keller überflutet und ein Bach übergelaufen. Laut Christoph Schlüsslmayr vom Feuerwehrverband Liezen schien kurz nach 19 Uhr wieder die Sonne. „Wir sind immer wachsam“, sagte Thomas Meyer vom Verband der Landesbrandmeister am frühen Abend. Um 19 Uhr ist die St. Oswald bei Plankenwarth meldete die erste Operation. Gegen 18.30 Uhr Von Koralm/Pack in Leoben ging eine düstere Warnung aus. Zamg-Warnkarte für Montagnachmittag © Zamg.ac.at

Muren in der Obersteiermark

„In der Obersteiermark kann es durchaus zu Muren, Erdrutschen oder Überschwemmungen kommen“, betonte Zamg-Meteorologe Hannes Rieder am Montagnachmittag. Meteorologen rechneten vor allem im Oberen Murtal mit Starkniederschlägen zwischen 40 und 80 Litern pro Quadratmeter. Erst in der vergangenen Woche richteten schwere Unwetter unter anderem in der Region Murau große Schäden an. Eine Schlammlawine traf die Gleise der Murtalbahn, ein voll besetztes Feuerwehrauto kam von der Straße ab. Am Abend sollen Gewitter nach Süden ziehen. Schwere Regenfälle und Regenfälle peitschten den südöstlichen Teil des Landes und die Landeshauptstadt. Nachts kann es zu Gewittern kommen. Zusätzlich zu den schweren Unwettern werden am Montag im Norden einige starke böige Winde erwartet. Besonders stark betroffen sind das Ennstal, das Mürztal sowie die Landkreise Hartberg-Fürstenfeld und Weiz im Norden. Trotz des Regens liegen die Tageshöchstwerte zwischen 30 und 33 Grad.

sinken die Temperaturen

Ab Dienstag sinken die Temperaturen weiter und die Stürme verlagern sich nach Graz und in den Südosten. Ab Mitte der Woche sorgt ein Tief in der Steiermark für kühle Luft. Die Temperatur erreicht 20 Grad im Norden und 25 Grad im Süden. Am Wochenende bleibt das Wetter vorerst stabil und unbeständig: Im Norden der Obersteiermark wird es zunächst kühl und unbeständig. Im Süden scheint die Sonne meist mit Nordwind und heizt stark auf. Die Höchstwerte liegen zwischen 17 Grad in Mariazell und 25 Grad in Graz.


title: “Starkregen Und Hagel St Rme Ziehen Ber Den Raum Graz Und Den Westen Feuerwehrleute Im Einsatz " ShowToc: true date: “2022-12-11” author: “Daniel Jennings”


Die Unwetter erreichten die Süd- und Weststeiermark: Die Freiwilligen Feuerwehren Deutschfeistritz, Gratkorn, Eisbach-Rein, Peggau und Sankt Oswald bei Plankenwarth kämpften am Abend mit mehreren Einsätzen. Strommasten fielen um, Blitz schlug mehrere Bäume in Judenburg ein, Bäume standen auch in Vasoldsberg südlich von Graz über der Straße, in Frohnleiten stand ein Keller unter Wasser, in Hart bei Graz landete um 19:30 Uhr ein Baum auf einer Stromleitung. Auch die Feuerwehr zog nach Autal, Groß St. Florian, in Eggersdorf bei Graz, Nitscha, Haselbach, Kainbach bei Graz. Auf einer Wohnsiedlung in Deutschfeistritz ist ein Baum umgestürzt – 37 Mann im Einsatz © FF Deutschfeistritz

Viel Arbeit in Graz

Gegen 20 Uhr gab es in Graz mit rund 20 Einsätzen ein erhöhtes Einsatzaufkommen, weitere Alarme könnten noch vor Ort sein. Laut Berufsfeuerwehr Graz sind die Alarme: Entfernen von Ästen, Wassereinbruch, Sichern von Gegenständen. Die Auersperggasse in Graz stand unter Wasser, die Straßenbahn konnte sich nur noch sehr langsam bewegen. Vor der Grazer Stadthalle um 19.30 Uhr: Balkon in Graz-St.Peter: Hagel Montagnachmittag © privat

Bahnersatzverkehr Graz-Gleisdorf

Die Bahnverbindung von Graz nach Gleisdorf ist unterbrochen. Auf den Gleisen lägen viele Bäume, sagte ein Bahnreisender der Kleinen Zeitung. „Ja, es gibt eine gesperrte Strecke zwischen Graz und Gleisdorf. Grund sind umgestürzte Bäume im Gleisbereich. Die betroffene Garnitur wird zurück nach Graz gefahren, ein anderer Zug steht auf einem Bahnsteig. Ein Schienenersatzverkehr hat bereits festgestellt. Verletzt wurde bei dem Vorfall niemand“, bestätigt ÖBB-Sprecher Herbert Hofer. Es handelt sich um den Abschnitt zwischen Messendorf und Laßnitzhöhe. Die Sperrung wird voraussichtlich bis 21:30 Uhr andauern. Gästehausgarten im Styria Media Center um 19.45 Uhr. © Siuka
Nach Angaben des Steirischen Feuerwehrverbandes fand der erste Einsatz in Öblarn um 18:30 Uhr statt. – ein Keller überflutet und ein Bach übergelaufen. Laut Christoph Schlüsslmayr vom Feuerwehrverband Liezen schien kurz nach 19 Uhr wieder die Sonne. „Wir sind immer wachsam“, sagte Thomas Meyer vom Verband der Landesbrandmeister am frühen Abend. Um 19 Uhr ist die St. Oswald bei Plankenwarth meldete die erste Operation. Gegen 18.30 Uhr Von Koralm/Pack in Leoben ging eine düstere Warnung aus. Zamg-Warnkarte für Montagnachmittag © Zamg.ac.at

Muren in der Obersteiermark

„In der Obersteiermark kann es durchaus zu Muren, Erdrutschen oder Überschwemmungen kommen“, betonte Zamg-Meteorologe Hannes Rieder am Montagnachmittag. Meteorologen rechneten vor allem im Oberen Murtal mit Starkniederschlägen zwischen 40 und 80 Litern pro Quadratmeter. Erst in der vergangenen Woche richteten schwere Unwetter unter anderem in der Region Murau große Schäden an. Eine Schlammlawine traf die Gleise der Murtalbahn, ein voll besetztes Feuerwehrauto kam von der Straße ab. Am Abend sollen Gewitter nach Süden ziehen. Schwere Regenfälle und Regenfälle peitschten den südöstlichen Teil des Landes und die Landeshauptstadt. Nachts kann es zu Gewittern kommen. Zusätzlich zu den schweren Unwettern werden am Montag im Norden einige starke böige Winde erwartet. Besonders stark betroffen sind das Ennstal, das Mürztal sowie die Landkreise Hartberg-Fürstenfeld und Weiz im Norden. Trotz des Regens liegen die Tageshöchstwerte zwischen 30 und 33 Grad.

sinken die Temperaturen

Ab Dienstag sinken die Temperaturen weiter und die Stürme verlagern sich nach Graz und in den Südosten. Ab Mitte der Woche sorgt ein Tief in der Steiermark für kühle Luft. Die Temperatur erreicht 20 Grad im Norden und 25 Grad im Süden. Am Wochenende bleibt das Wetter vorerst stabil und unbeständig: Im Norden der Obersteiermark wird es zunächst kühl und unbeständig. Im Süden scheint die Sonne meist mit Nordwind und heizt stark auf. Die Höchstwerte liegen zwischen 17 Grad in Mariazell und 25 Grad in Graz.