Jill Biden besucht ukrainische Flüchtlinge

Die US-First Lady hält sich derzeit in Madrid auf, wo morgen der Nato-Gipfel stattfinden wird. Dort besuchte er mit Königin Leticia eine Einrichtung für ukrainische Flüchtlinge. Lesen Sie hier mehr darüber:

Litauen verbietet die Einfuhr von russischem Gas

In Litauen hat das Parlament den Import von Gas aus Russland verboten. Der Gesetzgeber hat am Dienstag einstimmig Gesetzesänderungen verabschiedet, die Lieferanten aus Ländern, die als Bedrohung für die nationale Sicherheit gelten, den Zugang zum litauischen Gastransportsystem verwehren. Sie können auch das Gasterminal in Klaipeda nicht benutzen. Ausnahmen gelten für Lieferanten, die Gas über Litauen an die russische Ostsee in Kaliningrad transportieren. Nach eigenen Angaben hat das EU- und Nato-Ostseeland vor einem Monat die Energieimporte aus Russland komplett eingestellt. Laut Energieminister Dainius Kreivys soll auch das Gasembargo de jure durch die Verordnung festgelegt werden.

Russland will seine Westgrenze verstärken

Als Reaktion auf die Pläne der NATO, ihre schnelle Eingreiftruppe von etwa 40.000 auf mehr als 300.000 aufzustocken, will Russland seine Westgrenze weiter verstärken. Das sagte Kreml-Sprecher Dmitri Peschkow am Dienstag in Moskau, ohne Einzelheiten zu nennen. „Die NATO ist ein offensiver Block, ein Block, der für widersprüchliche Zwecke geschaffen wurde“, sagte Pescu.

Die G7 verspricht 4,5 Milliarden Dollar zur Bekämpfung des Hungers

Die sieben wichtigsten Industrieländer der Welt haben sich auf ihrem Gipfel in Bayern verpflichtet, weitere 4,5 Milliarden Dollar für die globale Ernährungssicherung bereitzustellen. Lesen Sie hier mehr darüber:

Macron und Putin: Frankreich veröffentlicht Gesprächsaufzeichnung

Vier Tage vor Kriegsbeginn telefonierten die Staatsoberhäupter Frankreichs und Russlands über die Ukraine. Angenehm ausgetauscht, aber es gab auch Meinungsverschiedenheiten. Und es wurde deutlich, dass Putin lieber Sport treibt, als mit Macron zu sprechen. Sie können mehr über die hier veröffentlichte Einladung lesen:

Russland verbietet der Familie Biden die Einreise in das Land

Als Reaktion auf westliche Sanktionen hat Russland weitere Reiseverbote gegen Amerikaner verhängt, darunter auch gegen die Familie von US-Präsident Joe Biden. Jills Frau und Ashleys Tochter dürfen nicht mehr nach Russland reisen, teilte das Außenministerium am Dienstag in Moskau mit. Präsident und Außenminister Anthony Blinken selbst steht bereits auf der Liste, ebenso wie Hunderte von Mitgliedern des US-Repräsentantenhauses.

Timoschenko: Derzeit ist keine friedliche Lösung möglich

Mehr als vier Monate nach Kriegsbeginn sieht die ehemalige ukrainische Ministerpräsidentin Julia Timoschenko derzeit keine Möglichkeit einer diplomatischen und friedlichen Lösung. „Putin will die ganze Ukraine zerstören und das gesamte ukrainische Volk töten“, sagte sie am Dienstag gegenüber RTL/ntv. Ihr Land wird Russlands Lösungsvorschlag, die besetzten Gebiete zu annektieren und die ukrainische Armee beinahe aufzulösen, niemals zustimmen. Russlands Vorschläge würden nicht zu einem Ende des Krieges, sondern zu einer Ausweitung des Konflikts führen, sagte Timoschenko. „Für uns gibt es nur einen Weg – den Sieg auf dem Schlachtfeld.“

Video des ukrainischen Präsidenten Selenskyj, gezeigt diese Woche in Wien

Ab heute (Dienstag) findet nach der digitalen Version rund um die Krone im vergangenen Jahr wieder das 4Gamechangers Festival in Wien statt. Bei der von ProSiebenSat1.Puls4 initiierten Veranstaltung beteiligt sich erstmals der ORF als Mitveranstalter. Das dreitägige Festival wird sowohl von Puls24 als auch vom ORF live übertragen. Selenskij wird zum 4Gamechangers Festival hinzukommen, George Clooney wird in Wien dabei sein. Lesen Sie hier mehr darüber:

London: Russische Truppen „zunehmend dezimiert“

Nach Ansicht britischer Experten sind die russischen Invasionstruppen in der Ukraine eindeutig von hohen Verlusten geprägt. “Russlands Streitkräfte werden zunehmend geschwächt”, sagte das britische Verteidigungsministerium am Dienstag in einem Tagesbericht zum Krieg in der Ukraine.

Bereits 18 Tote nach Angriff auf ein Einkaufszentrum

Nach Angaben der Behörden ist die Zahl der Todesopfer bei einem Raketenangriff auf ein Einkaufszentrum in der Ostukraine auf mindestens 18 gestiegen. Die Rettungs- und Aufräumarbeiten in der Stadt Kremenchuk wurden über Nacht fortgesetzt. Bei dem Angriff am Montag wurden etwa 60 Menschen verletzt. 36 werden noch ignoriert.

Russische Bürgerrechtler: Oppositionspolitiker Jaschin festgenommen

Der prominente liberale Politiker Ilja Jaschin ist nach Angaben von Aktivisten für politische Rechte in der russischen Hauptstadt Moskau festgenommen worden. Das Bürgerrechtsportal OWD-Info teilte am Dienstagabend mit, sie sei auf eine Polizeiwache gebracht worden. Sein Anwalt hatte zunächst keinen Zugang zu dem Oppositionspolitiker. Der 38-Jährige soll den Forderungen eines Polizisten nicht nachgekommen sein, berichtete OWD-Info unter Berufung auf die Journalistin Irina Babloyan, die vor seiner Festnahme mit Yashin spazieren ging. Medienberichten zufolge wurde im Frühjahr gegen ihn wegen angeblicher Diskreditierung der russischen Armee während des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine ermittelt.

Nicht für den Krieg ausgebildet: Viele Freiwillige in der Ukraine legen die Waffen nieder

Der Krieg sei “brutaler als erwartet” gewesen.

Bei einem Raketenangriff auf ein Einkaufszentrum in der zentralukrainischen Stadt Krementschuk sind nach offiziellen Angaben mindestens 13 Menschen getötet worden. Zudem seien etwa 40 Menschen zum Teil schwer verletzt worden, teilte der Bezirksgouverneur von Poltawa, Dmitri Lunin, am Montagabend mit. Kiew machte Russland für den Angriff verantwortlich. Wie Präsident Wolodymyr Selenskyj gegenüber Telegram sagte, sollen sich mehr als tausend Zivilisten in dem Gebäude aufgehalten haben. Ein von Selenskyj geteiltes Video zeigte unter anderem das brennende Gebäude mit dicken dunklen Rauchwolken. In unmittelbarer Nähe des Einkaufszentrums befinden sich viele Industrieanlagen, darunter eine Fabrik für Straßenbaumaschinen. Nach Angaben des Zivilschutzes wurden 115 Feuerwehrleute mit 20 Löschfahrzeugen rekrutiert. Nach Angaben der örtlichen Behörden wurde das Feuer in der Nacht gelöscht. Ein stark verbranntes Gebäude ist in einem Video zu sehen, das Gouverneur Lunin im Telegramm geteilt hat.

Bei einem Angriff auf ein Einkaufszentrum in der Ukraine sind mindestens elf Menschen getötet worden

Stunden nachdem der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj am G7-Gipfel teilgenommen hatte, trafen laut ukrainischen Quellen russische Raketen ein belebtes Einkaufszentrum in der zentralukrainischen Stadt Krementschuk. Mindestens elf Menschen seien getötet und mindestens 50 verletzt worden, sagte Gouverneur Dmitry Lunin am Montag. Zuletzt wurden zehn Todesfälle gemeldet. Zum Zeitpunkt des Angriffs seien mehr als tausend Menschen in dem Einkaufszentrum gewesen, sagte Selenskyj. Das Einkaufszentrum brennt. „Es ist sinnlos, von Russland auf Anstand und Menschlichkeit zu hoffen“, schrieb Selenskyj im Telegram. Kremenchuk, eine Industriestadt mit 217.000 Einwohnern vor der russischen Invasion in der Ukraine am 24. Februar, beherbergt die größte Ölraffinerie des Landes. Der stellvertretende Leiter des Präsidialamtes Kyrylo Timoschenko sagte, dass die Rettungsaktionen fortgesetzt werden. Aus Russland gab es zunächst keine Stellungnahme.

Die EU erwartet weitere russische Gaskürzungen

EU-Energiekommissarin Kadri Simson rechnet mit einer gravierenden Unterbrechung der russischen Gaslieferungen nach Europa. „Seit Beginn der russischen Invasion in der Ukraine wissen wir, dass ein ernsthafter Umbruch möglich ist, jetzt scheint es möglich“, sagte Simpson nach einem Treffen der EU-Energieminister.

Nach einem Raketenangriff auf ein Einkaufszentrum steigt die Zahl der Todesopfer auf 10

Die Zahl der Todesopfer bei einem Raketenangriff auf ein Einkaufszentrum in der zentralukrainischen Stadt Krementschuk ist nach offiziellen Angaben auf mindestens zehn gestiegen. Außerdem seien etwa 40 Menschen verletzt worden, einige davon schwer, sagte der Gouverneur von Poltawa, Dmitri Lunin, am Montagabend. Die Lösch- und Rettungsarbeiten wurden fortgesetzt. Von russischer Seite kam zunächst keine Reaktion. Die Rakete traf am Nachmittag das Gebäude, das nach Angaben von Präsident Wolodymyr Selenskyj mehr als tausend Bürger zurückgelassen haben soll. Zunächst wurden mindestens zwei Todesfälle gemeldet. Nach Angaben der ukrainischen Luftwaffe wurden bei dem Angriff X-22-Luft-Boden-Raketen eingesetzt. Diese seien von Tu-22-Langstreckenbombern aus der russischen Region Kursk abgefeuert worden, sagte er. In einem unter anderem von Zelenskij veröffentlichten Video war das brennende Gebäude mit dicken dunklen Rauchwolken zu sehen. In unmittelbarer Nähe des Einkaufszentrums betreibt eine Straßenbaumaschinenfabrik.

Die G7-Staaten sagen der Ukraine etwa 28 Milliarden Euro Budgethilfe zu

Die führenden demokratischen Wirtschaftsmächte haben der Ukraine Finanzhilfen von bis zu 29,5 Milliarden US-Dollar (rund 28 …