von David Marousek
facebookMessengerwhatsapptwittermailpocket Von Donnerstag bis Samstag ging es im „Fenyös Stadion“ in Oberpullendorf um Hundertstelsekunden. Grund waren die burgenländischen Landesfeuerwehrspiele. Insgesamt nahmen 170 Mannschaften an den Spielen teil. Trotz der hohen Temperaturen zeigten die teilnehmenden Teams starke Leistungen. Unter den Landessiegern bei den Herren waren die Freiwillige Feuerwehr Zillingtal (Bronze A, Bereich Eisenstadt-Umland) und ihre Kollegen aus Frankenau (Silber A, Bereich Oberpullendorf). Neben Schnelligkeit war auch fehlerfreies Arbeiten gefragt.
Rüdersdorf begann
Gewohnt stark zeigten sich die Damen aus Rudersdorf (Kreis Jennersdorf). In den Rennen um Bronze und Silber feierten die Feuerwehrfrauen den Landessieg – beide Male fehlerlos. Die Weltmeister von 2017 scheiterten jedoch und setzten sich im Floriani-Cup gegen die anderen elf schnellsten Teams durch – alle zehn teilnehmenden Mannschaften waren Herrenteams.
2.000 Euro für die WM
Sowohl die Siegerin aus dem Zillingtal als auch die Damen aus Rudersdorf erhielten einen 2.000 Euro Scheck für die Teilnahme an der „World Firefighting Championship“. Beide Teams nehmen an der 17. Feuerolympiade vom 17. bis 24. Juli im slowenischen Celje teil. Überreicht wurde der Betrag von Landesrat Heinrich Dorner (SPÖ) und dem neuen Landesbrandmeister Franz Kropf.
Zusammenarbeit mit HTL
Erstmals gab es in Kooperation mit der HTL Eisenstadt auf allen vier Rennstrecken baugleiche Tragkraftspritzen. Diese sollen größtmögliche Chancengleichheit gewährleisten.
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