Der Chef von Red Bull gibt ein brisantes Statement zur WM-Entscheidung ab Erstmals seit Monaten äußerte sich auch Red-Bull-Boss Christian Horner zum umstrittenen WM-Finale 2021. Und seine Aussage enthält Sprengstoff. Es ist der Schauplatz der WM 2021 – dem letzten Rennen der Saison: Max Verstappen überholt Lewis Hamilton in Abu Dhabi in der letzten Runde mit frischen Reifen und krönt sich in letzter Sekunde zum Weltmeister. Ein an Dramatik kaum zu überbietendes Finale der letztjährigen Formel-1-Saison, worüber wir Monate später sprechen müssen. Verstappen ist Weltmeister: F1-Wahnsinn in Abu Dhabi! (10:15) Vor allem FIA-Rennleiter Michael Masi hatte viel zu hören. Ausgangspunkt des finalen Strudels war bekanntlich Nikolaos Latifi, der wenige Runden vor Schluss einen Unfall hatte und sich damit eine Schlussphase des GP-Safety-Cars sicherte. Hamiltons Führung war angesichts der Kehrseite des Reifens ein Pass. Und dann sorgte die Rennleitung für Chaos, weil sie die eingekreisten Fahrzeuge zunächst hinter dem Safety-Car und damit zwischen Hamilton und Verstappen ließ, diese Entscheidung dann aber in letzter Minute rückgängig machte. Deshalb wurde Hamilton ausgelassen Nach dem Formel-1-Finale stellen sich Fans weltweit vor allem eine Frage: Warum wechselte Lewis Hamilton nicht auf frische (und schnellere) Reifen? Hamilton absolvierte insgesamt 44 Runden auf den harten (weißen) Reifen. Nun, wenn der siebenmalige Weltmeister beim Crash von Antonio Giovinazzi (Virtual Car Safety Phase) und Nicholas Latifi (Safety Car) als Führender an die Box gefahren wäre, wäre der Verfolger von Max Verstappen einfach weitergefahren. Der Niederländer wäre in Führung gegangen und im Ziel gerettet worden! Doch Hamilton blieb außen vor, Verstappen bekam einen frischen Reifen und nutzte diesen Vorsprung, um elf Runden vor Schluss entscheidend zu manövrieren. Mit dem Latifi-Crash rettete die Göttin des Rennsports Max Vestappen endgültig den Sieg und den WM-Titel. (RB) Nach dem Formel-1-Finale stellen sich Fans weltweit vor allem eine Frage: Warum wechselte Lewis Hamilton nicht auf frische (und schnellere) Reifen? Hamilton absolvierte insgesamt 44 Runden auf den harten (weißen) Reifen. Nun, wenn der siebenmalige Weltmeister beim Crash von Antonio Giovinazzi (Virtual Car Safety Phase) und Nicholas Latifi (Safety Car) als Führender an die Box gefahren wäre, wäre der Verfolger von Max Verstappen einfach weitergefahren. Der Niederländer wäre in Führung gegangen und im Ziel gerettet worden! Doch Hamilton blieb außen vor, Verstappen bekam einen frischen Reifen und nutzte diesen Vorsprung, um elf Runden vor Schluss entscheidend zu manövrieren. Mit dem Latifi-Crash rettete die Göttin des Rennsports Max Vestappen endgültig den Sieg und den WM-Titel. (RB)
Regeln, die ignoriert wurden
Dass das Safety-Car schließlich direkt nach der Rundung von der Strecke abkam, anstatt vorschriftsmäßig noch eine Runde zu drehen, verstärkte den Ärger von Hamilton und Mercedes. Sonst wäre der Brite ohne Risiko zum achten Mal Weltmeister geworden. Mercedes legte erfolglos Protest ein und Masi wurde schließlich seines Amtes enthoben. Nerven am Ende nach WM-Drama: Mercedes-Boss Wolf flippt im Radio aus (00.15 Uhr)
Horner gibt Masseys Fehler zu
Nun hat Red-Bull-Teamchef Christian Horner erstmals zugegeben, dass Matchmanager Michael Massey einen “Fehler” unterlaufen sei. Seine Aussage gegenüber der Gazzetta dello Sport grenzt an Schrecken, denn die Mannschaft von Meister Verstappen hat immer darauf bestanden, dass die WM-Entscheidung sportlich fair war. Horner gibt derweil offen zu, dass in Abu Dhabi gegen die Regeln verstoßen wurde. „Es war ein Fehler, nicht alle sich drehenden Autos wieder aufstellen zu lassen. “Ich glaube, es waren drei Autos hinter dem Sicherheitsauto.” Die Legitimität der Titelentscheidung will Horner natürlich nicht in Frage stellen, deshalb fügte er hinzu: „Das war der einzige Fehler, den Masi gemacht hat.“ Dennoch gab es den Diskussionen unter den Fans neuen Auftrieb. (Erfassung)