Die vermisste Person wurde von der Bergrettung und der Polizei gerettet
Der Mann, der in seinem Auto in der Schlucht zwischen Afritz und Einöde von Schlamm umgeben war, soll von Bergrettung und Polizei aus dem Auto gerettet worden sein. Er hatte sich um vier Uhr morgens bei der staatlichen Alarm- und Warnzentrale gemeldet und wurde am Mittwoch stundenlang vermisst.
Helikopter operieren auch nachts
Das Klagenfurter Flight Center teilte mit, dass in der Nacht zum Donnerstag, insbesondere Donnerstag, zwei bis drei Polizeihubschrauber und drei Heereshubschrauber im Katastrophengebiet eingesetzt werden, die teilweise Tiefflüge absolvieren werden. Daher sollten private Drohnenflüge in das Katastrophengebiet unbedingt vermieden werden, da dies ein enormes Risiko für die Sicherheit der Hubschrauberbesatzungen darstellt.
Der Krisenstab zieht Bilanz
Der Krisenstab traf sich am Mittwoch mehrfach. Am Abend informierten der Zivilschutzbeauftragte Daniel Fellner (SPÖ), der Villacher Landeshauptmann Bernd Riepan, Bürgermeister Klaus Glanznig (SPÖ) und Thomas Enenkel vom Bundesheer über die aktuelle Lage. Laut Riepan waren insgesamt 455 Einsatzkräfte und 80 Fahrzeuge im Katastrophengebiet im Einsatz. Außerdem wurden fünf Hubschrauber angefordert, um die Bevölkerung zu evakuieren und aufzutanken. „Das Ausmaß der Schäden ist beispiellos“, sagte Fellner. Es wird jede mögliche finanzielle Unterstützung vom Staat geben. Der Bürgermeister von Glanznig teilte der Bevölkerung mit, dass „das Wasser in den Bereichen Winklern-Einöd und den Versammlungen bis jünger abgekocht werden muss“. Laut Enenkel versucht das Militär derzeit sowohl in Meetings als auch in Arriach, die Straßen und Wege für Einsatzkräfte freizumachen. Ab Donnerstag soll eine Behelfsstraße nach Arriach gebaut werden. Außerdem werden Techniker der Kelag mit den fünf zur Verfügung stehenden Helikoptern zur Wiederherstellung der Stromversorgung in die Schadensgebiete ausrücken. Nach Angaben von Arriachs Bürgermeister Gerald Ebner (FPÖ) konnte zumindest „am Mittwochnachmittag eine Rettungsroute von Himmelberg aus eingerichtet werden, die nur den Einsatzkräften zur Verfügung steht. Damit ist die Versorgungssicherheit gewährleistet“. Die Öffnung der Straßen für den zivilen Verkehr wird in beiden Krisengebieten voraussichtlich mehrere Tage dauern.
Kräfte im Dauereinsatz
22 Bergretter und vier Hundegruppen sind ab 3 Uhr morgens im Dauereinsatz. Feuerwehr, Wasserrettung, Armee, Polizei, Rotes Kreuz und Behörden setzen alles daran, das Katastrophengebiet so schnell wie möglich wieder zugänglich zu machen. Die Villacher Bergretter sprechen dem Spar-Markt Treffen und der Diakonie de la Tour einen besonderen Dank für die „herzliche und tolle Betreuung“ aus.
So trifft sich die Freiwillige Feuerwehr Ossiach am Donnerstag erneut.
© KK/FF Ossiach
Nach Operationen in St. Urban und in Steindorf am Ossiacher See unterstützte am Mittwoch auch das Team der Freiwilligen Feuerwehr Tiffen das Projekt in Sitzungen.
Zweite vermisste Person am Leben
Der Fahrer selbst hatte gegen vier Uhr morgens bei der Landesalarm- und Warnzentrale gemeldet, dass er in Klamm im Schlamm eingeklemmt war. Danach verschwanden seine Spuren. Unterdessen bestätigte Landrat Bernd Riepan: „Wir freuen uns, dass der Mann lebend in Verditz gefunden wurde. Wer ihn entdeckt hat und wie er dorthin gelangt ist, ist noch unklar.“
Der Zivilschutzalarm bleibt mindestens bis Donnerstag in den Sitzungen.
Das Ausmaß der Katastrophe bei Luftkämpfen © KK / Köfer
© Kleine Zeitung
Ausgeschieden wurde 300 Meter geschleppt
Die Polizei bestätigte, dass ein 82-jähriger Mörder in den Trümmern vor seinem Haus gefangen und etwa 300 Meter weit geschleift wurde. Es konnte nur tot geborgen werden. Das Bundesheer, die Landesfeuerwehr Villach, das Rote Kreuz, die Bergrettung, die Wasserrettung Villach, die Landesstraßenverwaltung Villach, die Polizeistreife und die Polizeihubschrauber Libelle Kärnten und Libelle Flir wachsen weiter.
Das RK-1 läuft erstmals durchgehend
Um die notärztliche Versorgung in jenen Gebieten aufrechtzuerhalten, die derzeit nicht über die Straße erreichbar sind, wird die RK-1 auf Wunsch des Kärntner Zivilschutzbeauftragten Daniel Fellner auch erstmals in ihrer 20-jährigen Geschichte unaufhaltsam bleiben benutzen. „Sollte es doch einmal zu einem Notfall in von der Außenwelt abgeschnittenen Gebieten kommen, können wir innerhalb weniger Minuten eine medizinische Notfallversorgung aus der Luft anbieten. Ich denke, das allein gibt uns die Gewissheit, dass eine lückenlose medizinische Versorgung auch in Deutschland gewährleistet ist solche Ausnahmesituationen eine wichtige Unterstützung für die betroffene Bevölkerung“, sagt der Geschäftsführer der ARA, Thomas Jank.
Bedenken im Video der Katastrophe
Stabiles Wetter in Treffen und Arriach
Von Klagenfurt bis Lavanttal kann es laut Gerhard Hohenwarter, Meteorologe an der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) Treffen, zu vereinzelten Starkregen bis hin zu Hagel bis etwa 18 Uhr kommen. Am Donnerstagnachmittag kann es leicht regnen.
2000 Haushalte ohne Strom
Nach Angaben von Kelag-Sprecher Nico Kollmann ist das gesamte Gebiet – von Arriach über Reichenau bis Albeck und Treffen – noch ohne Strom. „Insgesamt sind 170 Installateure der Kärnten Netz im Einsatz und arbeiten auf Hochtouren. Aber selbst unsere Spezialisten kommen in den besonders exponierten Bereichen nicht weiter“, erklärt Kollmann.
die Toten wurden geborgen
Nach ersten Informationen hat die Katastrophe bereits Menschenleben gekostet. Bei Treffen am Mittwochnachmittag wurde ein Mann von Suchteams und Spähhunden tot aufgefunden. Der 82-Jährige wurde von einer Schlamm- und Gerölllawine mitgerissen und getötet, bestätigt Bernd Riepan, Landrat des Landkreises Villach-Land. Der Verstorbene ist einer der beiden seit Mittwochabend vermissten Personen.
100.000 Euro für die Opfer des Sturms
Aufgrund der massiven Unwetter in den Gemeinden Treffen und Arriach hat der Vorstand von „Kärntner in Not“ beschlossen, 100.000 Euro aus dem Katastrophenfonds für die Opfer bereitzustellen. Die Auszahlung erfolgt in Abstimmung mit anderen humanitären Organisationen und dem Land Kärnten direkt an die Opfer. Für kommenden Freitag ist ein Koordinierungstreffen mit Landrat Daniel Fellner, Licht ins Dunkel und der Caritas geplant.
Zahlreiche Straßensperren und BBB-Sperre
Millstätter Bundesstraße (B 98) ab der Einmündung des Kreisverkehrs am Salzsilo in Afritz (Einfahrt nach Afritz ist nicht möglich). Teuchner Landesstraße (L 46) ab Kreuzung B 98 Richtung Arriach (Klamm) Arriach ist von Treffen aus nicht erreichbar Krastalbrücke Krastaler Straße (L 38) Ossiacher See Süduferstraße Ast Annenheim (L 49) zwischen Annenheim und Landskron (Zugang zum Campingbad Annenheim nicht möglich) Laut Antenne Kärnten ist die Hochrindl Straße (L 65) zwischen Ebene Reichenau und St. Lorenz ist geschlossen. Da die Straße hier komplett matschig ist, wird die Sperrung voraussichtlich bis Donnerstagnacht andauern. Außerdem ist eine Fahrt zwischen den Bahnhöfen Villach St.Ruprecht und Sattendorf nicht möglich. Zwischen Feldkirchen und Villach Hauptbahnhof wurde ein Schienenersatzverkehr eingerichtet. Dies wird voraussichtlich bis Mitternacht andauern.
Landeshauptmann zurück in Kärnten
Landeshauptmann Peter Kaiser ist derzeit mit dem Ausschuss der Regionen in Brüssel. Heute kehrt er nach Kärnten zurück. „Die Menschen in den Sturmgebieten Kärntens erleben Schreckliches, das Krisenmanagement der Saisonbehörden und betroffenen Gemeinden funktioniert und wir haben auch im Land ein Expertenteam aufgebaut, das die Koordination und den Informationsfluss sicherstellt“, sagt er sagte. Kaiser und Zivilschutzbeauftragter Landrat Daniel Fellner. „Alle verfügbaren Geräte werden von nicht betroffenen Straßenmeistereien und Wirtschaftshöfen oder Baustellen vor Ort in das Krisengebiet entsandt, um die Einsatzkräfte und die Bevölkerung bestmöglich zu unterstützen“, so der Landesstraßenbaureferent. Gruber, der auch an Meetings teilnimmt, hat den Schaden fotografiert.
100 Soldaten im Einsatz
Die Armee schickte 100 Soldaten in das Katastrophengebiet. Die Villacher Pioniere arbeiten derzeit “Schritt für Schritt” daran, die Straße ins Nachbartal freizumachen, so Christoph Hofmeister, Sprecher des Kärntner Militärs. Schweres Gerät, Bagger und Soldaten mit Kettensägen werden eingesetzt, um umgestürzte Bäume zu entfernen, die dazwischen stecken. Wie lange wird es dauern, bis die Bundeswehr Arriach erreicht …
title: “Notlage In K Rnten Tote Nach Sturm Rentner Von Mure 300 Meter Mitgerissen " ShowToc: true date: “2022-11-12” author: “Rodney Stike”
Die Höhe des Schadens ist noch nicht bekannt
Die Aufklärungsflüge der fünf Hubschrauber vor Ort werden am Donnerstag fortgesetzt. “Wir haben noch nicht das volle Ausmaß des Schadens”, sagte Heeresinspekteur Thomas Enenkel. Auch Techniker der Kelag werden an Bord des Helikopters sein, um die Stromversorgung wiederherzustellen. Bei den Einsatzkräften vor Ort liegt der Fokus weiterhin auf der Instandsetzung der Straßeninfrastruktur. © Helmuth Weichselbraun
Das 5. Disaster Relief Squad wird unterstützt
Am Donnerstag werden rund 85 Feuerwehrleute aus den Stadtteilen Völkermarkt und Wolfsberg in 25 Fahrzeugen zur Unterstützung der örtlichen Einsatzkräfte in das Gebiet transportiert. Zu ihren Aufgaben gehören Reinigungsarbeiten wie das Entfernen von Schlamm und Schutt und das Auspumpen von Kellern. Das Vorkommando KAT-Zug 5 war bereits am Mittwoch im Einsatzgebiet und hat gemeinsam mit dem Krisenstab die Lage vor Ort untersucht und anschließend die Personal- und Fahrzeugplanung für diese Funktion geplant bzw. koordiniert. Die Partner werden durch einen Voralarm benachrichtigt und können dann zum Einsatz erklärt werden, wenn sie den Arbeitgeber konsultieren müssen und dann werden die Einsatzkräfte benachrichtigt und erhalten zusätzliche Informationen und detailliertere Meldungen wie Treffpunkt, Information, Einstellung, … Völkermarkt Feuerwehrkommandant Patrick Skubel, KAT-Staffelkommandant Rene Inkret, KAT-Staffelkommandant-Stellvertreter. Michell Jamer, Mitglieder des Vorkommandos Christopher Skubel und Stefan Wiltsche. © KK/KAT Zug 5
Neun Menschen wurden per Helikopter gerettet
Eine Hubschrauberbesatzung der Flugzentrale, die seit 4:30 Uhr im Dienst war, traf um 5:20 Uhr an der Absturzstelle ein. Neun Personen (zwei Familien) wurden evakuiert und in Sicherheit gebracht. In der Folge wurde ein weiterer Hubschrauber des Innenministeriums in das Zerstörungsgebiet geschickt. Außerdem wurden Hilfsorganisationen mit Nachschub und Flügen versorgt, so dass drei Helikopter-Crews mit zwei Helikoptern insgesamt 18 Flugstunden im Einsatz waren.
Die vermisste Person wurde von der Bergrettung und der Polizei gerettet
Der Mann, der in seinem Auto in der Schlucht zwischen Afritz und Einöde von Schlamm umgeben war, soll von Bergrettung und Polizei aus dem Auto gerettet worden sein. Er hatte sich um vier Uhr morgens bei der staatlichen Alarm- und Warnzentrale gemeldet und wurde am Mittwoch stundenlang vermisst.
Helikopter operieren auch nachts
Das Klagenfurter Flight Center teilte mit, dass in der Nacht zum Donnerstag, insbesondere Donnerstag, zwei bis drei Polizeihubschrauber und drei Heereshubschrauber im Katastrophengebiet eingesetzt werden, die teilweise Tiefflüge absolvieren werden. Daher sollten private Drohnenflüge in das Katastrophengebiet unbedingt vermieden werden, da dies ein enormes Risiko für die Sicherheit der Hubschrauberbesatzungen darstellt.
Der Krisenstab zieht Bilanz
Der Krisenstab traf sich am Mittwoch mehrfach. Am Abend informierten der Zivilschutzbeauftragte Daniel Fellner (SPÖ), der Villacher Landeshauptmann Bernd Riepan, Bürgermeister Klaus Glanznig (SPÖ) und Thomas Enenkel vom Bundesheer über die aktuelle Lage. Laut Riepan waren insgesamt 455 Einsatzkräfte und 80 Fahrzeuge im Katastrophengebiet im Einsatz. Außerdem wurden fünf Hubschrauber angefordert, um die Bevölkerung zu evakuieren und aufzutanken. „Das Ausmaß der Schäden ist beispiellos“, sagte Fellner. Es wird jede mögliche finanzielle Unterstützung vom Staat geben. Der Bürgermeister von Glanznig teilte der Bevölkerung mit, dass „das Wasser in den Bereichen Winklern-Einöd und den Versammlungen bis jünger abgekocht werden muss“. Laut Enenkel versucht das Militär derzeit sowohl in Meetings als auch in Arriach, die Straßen und Wege für Einsatzkräfte freizumachen. Ab Donnerstag soll eine Behelfsstraße nach Arriach gebaut werden. Außerdem werden Techniker der Kelag mit den fünf zur Verfügung stehenden Helikoptern zur Wiederherstellung der Stromversorgung in die Schadensgebiete ausrücken. Nach Angaben von Arriachs Bürgermeister Gerald Ebner (FPÖ) konnte zumindest „am Mittwochnachmittag eine Rettungsroute von Himmelberg aus eingerichtet werden, die nur den Einsatzkräften zur Verfügung steht. Damit ist die Versorgungssicherheit gewährleistet“. Die Öffnung der Straßen für den zivilen Verkehr wird in beiden Krisengebieten voraussichtlich mehrere Tage dauern.
Kräfte im Dauereinsatz
22 Bergretter und vier Hundegruppen sind ab 3 Uhr morgens im Dauereinsatz. Feuerwehr, Wasserrettung, Armee, Polizei, Rotes Kreuz und Behörden setzen alles daran, das Katastrophengebiet so schnell wie möglich wieder zugänglich zu machen. Die Villacher Bergretter sprechen dem Spar-Markt Treffen und der Diakonie de la Tour einen besonderen Dank für die „herzliche und tolle Betreuung“ aus.
So trifft sich die Freiwillige Feuerwehr Ossiach am Donnerstag erneut.
© KK/FF Ossiach
Nach Operationen in St. Urban und in Steindorf am Ossiacher See unterstützte am Mittwoch auch das Team der Freiwilligen Feuerwehr Tiffen das Projekt in Sitzungen.
Zweite vermisste Person am Leben
Der Fahrer selbst hatte gegen vier Uhr morgens bei der Landesalarm- und Warnzentrale gemeldet, dass er in Klamm im Schlamm eingeklemmt war. Danach verschwanden seine Spuren. Unterdessen bestätigte Landrat Bernd Riepan: „Wir freuen uns, dass der Mann lebend in Verditz gefunden wurde. Wer ihn entdeckt hat und wie er dorthin gelangt ist, ist noch unklar.“
Der Zivilschutzalarm bleibt mindestens bis Donnerstag in den Sitzungen.
Das Ausmaß der Katastrophe bei Luftkämpfen © KK / Köfer
© Kleine Zeitung
Ausgeschieden wurde 300 Meter geschleppt
Die Polizei bestätigte, dass ein 82-jähriger Mörder in den Trümmern vor seinem Haus gefangen und etwa 300 Meter weit geschleift wurde. Es konnte nur tot geborgen werden. Das Bundesheer, die Landesfeuerwehr Villach, das Rote Kreuz, die Bergrettung, die Wasserrettung Villach, die Landesstraßenverwaltung Villach, die Polizeistreife und die Polizeihubschrauber Libelle Kärnten und Libelle Flir wachsen weiter.
Das RK-1 läuft erstmals durchgehend
Um die notärztliche Versorgung in jenen Gebieten aufrechtzuerhalten, die derzeit nicht über die Straße erreichbar sind, wird die RK-1 auf Wunsch des Kärntner Zivilschutzbeauftragten Daniel Fellner auch erstmals in ihrer 20-jährigen Geschichte unaufhaltsam bleiben benutzen. „Sollte es doch einmal zu einem Notfall in von der Außenwelt abgeschnittenen Gebieten kommen, können wir innerhalb weniger Minuten eine medizinische Notfallversorgung aus der Luft anbieten. Ich denke, das allein gibt uns die Gewissheit, dass eine lückenlose medizinische Versorgung auch in Deutschland gewährleistet ist solche Ausnahmesituationen eine wichtige Unterstützung für die betroffene Bevölkerung“, sagt der Geschäftsführer der ARA, Thomas Jank.
Bedenken im Video der Katastrophe
Stabiles Wetter in Treffen und Arriach
Von Klagenfurt bis Lavanttal kann es laut Gerhard Hohenwarter, Meteorologe an der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) Treffen, zu vereinzelten Starkregen bis hin zu Hagel bis etwa 18 Uhr kommen. Am Donnerstagnachmittag kann es leicht regnen.
2000 Haushalte ohne Strom
Nach Angaben von Kelag-Sprecher Nico Kollmann ist das gesamte Gebiet – von Arriach über Reichenau bis Albeck und Treffen – noch ohne Strom. „Insgesamt sind 170 Installateure der Kärnten Netz im Einsatz und arbeiten auf Hochtouren. Aber selbst unsere Spezialisten kommen in den besonders exponierten Bereichen nicht weiter“, erklärt Kollmann.
die Toten wurden geborgen
Nach ersten Informationen hat die Katastrophe bereits Menschenleben gekostet. Bei Treffen am Mittwochnachmittag wurde ein Mann von Suchteams und Spähhunden tot aufgefunden. Der 82-Jährige wurde von einer Schlamm- und Gerölllawine mitgerissen und getötet, bestätigt Bernd Riepan, Landrat des Landkreises Villach-Land. Der Verstorbene ist einer der beiden seit Mittwochabend vermissten Personen.
100.000 Euro für die Opfer des Sturms
Aufgrund der massiven Unwetter in den Gemeinden Treffen und Arriach hat der Vorstand von „Kärntner in Not“ beschlossen, 100.000 Euro aus dem Katastrophenfonds für die Opfer bereitzustellen. Die Auszahlung erfolgt in Abstimmung mit anderen humanitären Organisationen und dem Land Kärnten direkt an die Opfer. Für kommenden Freitag ist ein Koordinierungstreffen mit Landrat Daniel Fellner, Licht ins Dunkel und der Caritas geplant.