Empfehlung für 65 plus Risikopatienten
Berechnen Sie das Impfintervall:
Dieser Impfintervallrechner hilft, wenn nicht klar ist, wann eine Impfung empfehlenswert und sinnvoll ist. Die Auffrischungsimpfung wird von der National Immunization Task Force für Personen über 65 Jahre und für Personen mit erhöhtem Risiko empfohlen. Dazu gehören Menschen mit Diabetes oder starker Fettleibigkeit. Die Auffrischimpfung wird frühestens vier Monate nach der ersten Impfung, aber mindestens sechs Monate nach der dritten Impfung empfohlen. Aber auch wer nicht zu diesen Gruppen gehört, kann sich impfen lassen, erklärt Susanne Rabady von der Karl Landsteiner Privatuniversität Krems: „Alle anderen, die geschützt werden möchten, sollten sich impfen lassen. Man kann nicht ‚übergeimpft‘ werden. Man darf nicht.“ Angst vor der Impfung zu haben. Die einzige Folge ist, dass auch die vierte Impfung mit den Monaten an Wirkung verliert.“
Der Experte empfiehlt, nicht auf einen neuen Impfstoff zu warten
Der Mediziner plädiert für einen stehenden Impfschutz mit verfügbaren Impfstoffen, wann konkret gegen die Mikron-Variante geimpft wird, ist derzeit unklar. „Sie können sehen, wie es ohne Impfung in Hongkong aussieht, wo es in diesem Frühjahr eine riesige Mikrowelle mit vielen schweren Ausbrüchen gab. Omicron war auch relativ mild für uns, weil viele von uns geimpft oder genesen sind“, erklärt Rabady. Und auch wenn die Lehren milde ausfallen, die Spätfolgen des Coronavirus sind immer noch da. Eine große Studie aus England würde zeigen, dass etwa fünf Prozent der Omicron an Long Covid leiden und mehrere Wochen oder Monate leistungsunfähig sind.
Eine Impfung ist auch ohne Anmeldung möglich
Eine Anmeldung zur Impfung ist möglich, aber nicht notwendig. Sie können sich an alle neun Landesimpfstellen in Amstetten, Gmünd, Gerasdorf (Kreis Korneuburg), Horn, Mistelbach, St. Pölten, Tulln, Vösendorf (Kreis Mödling) während der Öffnungszeiten, die Mittwoch und Freitag von 14:00 bis 18:00 Uhr sind. 19 Uhr und Wiener Neustadt kommt, sagt Stefan Spielbichler. Bei weiter wachsender Nachfrage könnten die Öffnungszeiten kurzfristig verlängert werden. Personal ist laut Notruf Niederösterreich ausreichend vorhanden.