19:14 DONNERSTAG, 30. JUNI

Auch musikalisch wurde das Festival eröffnet

Das Mischgewebe spielt in der neuen Einführungsszene.

Foto: Luca Ghiselli 19:04 Uhr Donnerstag, 30. Juni

Nach Korona: “Jetzt müssen wir endlich aufs Land!”

Marco (18) und Tizian (24) aus dem Thurgau sind zum ersten Mal im Open Air.

Hersteller: Alain Rutishauser Marco (18) und Tizian (24) stammen aus dem Thurgau. Sie haben das Sittertobel nie erreicht. Jetzt aber stellten sie sich am Donnerstag um 11 Uhr an, um den bestmöglichen Campingplatz zu ergattern. „Während des Coronavirus ist nichts Vergleichbares passiert. Da habe ich mir gedacht: „Jetzt müssen wir endlich aufs Land!“, sagt Marco. Dass viele ihrer Freunde gehen, war ein weiterer Grund. Die beiden haben ihr Lager am Hang nahe der Sternenbühne aufgeschlagen. Obwohl der Wetterbericht viel Regen ankündigte. Haben die beiden jetzt Angst, dass sie nicht gespült werden? „Wenn es passiert, lass es sein“, sagte Tizian ruhig. Es gibt jedoch keinen besseren Weg, um Ihre Zelte zu reparieren, fügt er hinzu. Sie würden nicht gespült. Marco sagt: “Und wenn es passiert, werden wir es schnell genug merken.” (alr) 18:06 Uhr Donnerstag, 30. Juni

Optimistisch, trotz Zelt am Hang und viel Regen

Die 6er-Gruppe ist zum ersten Mal offen, kommt aus dem Aargau, Graubünden, Zürich und sogar Deutschland und lernt sich beim gemeinsamen Studium der Internationalen Beziehungen kennen. Ein Kommilitone aus St.Gallen hat Open Air empfohlen. Sie verstehen sich gut mit dem allgemeinen Outdoor-Publikum, da sie hauptsächlich hier sind, um Spaß mit Freunden zu haben. „Was die Taten betrifft, freue ich mich mehr auf Kummer“, sagt Fabio. Sie haben ihr Lager am Hang. Trotz der Wettervorhersage sind sie in positiver Stimmung. „Das Wasser läuft den Hang hinunter, dann sind wir zuversichtlich unterwegs“, sagt Petra. (alr) 17:20 Donnerstag, 30. Juni

Mit diesen Artikeln können Sie im Gespräch Punkte für das Outdoor-Programm sammeln

Nachfolgend stellen wir Ihnen einige Informationen zum Musikprogramm der OASG vor:

76 Acts aus acht Nationen spielen am St.Gallen Open Air. Mit 60% machen Künstler aus der Schweiz den Löwenanteil der Komposition aus. 17 der 45 Schweizer Acts stammen aus der Ostschweiz. Einige Namen: Die Schweizer Musikpreisträgerin Joya Marleen spielt im Sittertobel ebenso wie der Ausserrhodner Singer-Songwriter Benjamin Amaru und die St.Galler Hip-Hopper Bungle Brothers. 16 Betriebe verfügen bereits über OASG-Erfahrung. Neben Stress traten in der Vergangenheit auch Patent Ochsner, Mando Diao, Deichkind und Badger auf dem Sittertobel auf.

Möchten Sie wissen, was das Musikprogramm der OASG sonst noch zu bieten hat? Dann lesen Sie den Artikel von Kulturverleger Claudio Weder, der weitere erstaunliche Daten gesammelt hat. 16:35 Donnerstag, 30. Juni

Nach einem Platzregen und Zeltaufbau: Pause angesagt

Die kurze Regenpause brachte nur kurz Tau. Das Sittertobel ist immer noch unglaublich heiss. Nach dem Bühnenaufbau gönnen sich einige Festivalgäste eine erfrischende Pause – zum Glück sind auch Einheimische dabei. (stets) 16:15 Donnerstag, 30. Juni

Die neue Einführungsphase: Daran muss man sich noch gewöhnen

So sieht die neue Einführungsbühne neben der Sitterbühne aus.

Bild: Natascha Arsić Noch bevor ein Ton darauf gespielt wird, sieht es ein bisschen aus wie ein Fremdkörper, sternenklares Bühnenlicht am „falschen“ Ort. Bewegt man sich von der Wohnzimmerbühne auf die Zunge, kommt man daran nicht vorbei. Die Introbühne bietet neuer Musik aus der Region, aber auch überregionalen Aktionen und sogar europäischen Bands eine neue Bühne. Das ist lobenswert und war auch ein wertvoller Wunsch des Festivalteams. Und wir sind sicher, dass das ganz gut funktionieren wird. Allerdings muss man sich an dieses Spektakel gewöhnen. Die neue Bühne mit einem Fassungsvermögen von bis zu 1000 Zuschauern nimmt viel Platz ein, der der Bühnenstadt gehörte. Funktioniert es mit Kopfhörern? Wir hoffen. (ghi) 15:45 Donnerstag, 30. Juni

Mögliche rote Warnstufe – laut Wetterbericht könnte auch OASG 2022 zur Schlammgalle werden

Nach einem kurzen, heftigen Platzregen bahnt sich die Sonne wieder ihren Weg durch die dunklen Regenwolken. Laut der Wetterplattform Meteocentrale soll diese nur gegen 20 Uhr dauern. Ab dann gilt bis Freitagmorgen eine Unwetterwarnung. Ab Donnerstagnachmittag und in der Nacht wird eine Kaltfront aus Westen erwartet. Auch Unwetter mit Starkregen und teils heftigen Windböen sind möglich.

Mögliche rote Warnstufe für den Raum St.Gallen.

Screenshot: Meteozentrale Laut Meteocentrale kann es im Osten und in den Bergen bis Freitagmittag und nachmittags zu weiteren Regenfällen mit Gewittern kommen. Gut, dass die meisten Festivalgäste auf eine mögliche Schlammgalle vorbereitet zu sein scheinen. (Vater) 15:37 Uhr Donnerstag, 30. Juni

Aufgrund der früheren Öffnung sind viele Essensstände noch leer

Darüber hinaus waren die Besucher von der frühen Akzeptanz überrascht. Die Essensstände sind noch nicht fertig. Der Boden der Brezel ist zum Beispiel noch komplett leer. Julian Wohlgemuth, der Sohn des Besitzers, ist eigentlich Festivalbesucher. Er steht jetzt zusammen mit zwei weiteren Mitarbeitern in der Kutsche. „Das Essen und alles wäre wirklich fertig. “Aber das Personal ist noch nicht da.” Es war nur für 16 Uhr geplant. Jetzt müssen Sie nur noch improvisieren. Das ist ein Vorteil für die Schnitzelbrotbasis gleich nebenan: Sie ist schon fertig und verkauft ihre gefüllten Brötchen eilig. Nach langem Warten sind die Gäste hungrig. (stets) 15:24 Donnerstag, 30. Juni

Alle Jahre wieder: Freunde aus Herisau bauen ein riesiges Zelt aus Planen

Seit sechs Jahren bauen die Herisauer Freunde ein riesiges Segeltuchzelt. Heute wären es vierzehn, aber aufgrund der frühen Einführung haben es nicht alle rechtzeitig geschafft. Daher mussten (von links) Maurus (27), Sascha (34), Gianna (23, aus Vorarlberg) und Pascal (34) das Zelt selbst aufbauen. Sie brauchten etwa zweieinhalb Stunden. 14:12 Uhr Donnerstag, 30. Juni

Der Regen ist da!

Seit einer Stunde kündigen die schwarzen Gewitterwolken das Unvermeidliche an. Von einer Sekunde auf die andere fing es an zu regnen.

Die Gäste des Festivals sind bereit.

Bilder: Aylin Erol 13:56 Donnerstag, 30. Juni

Die Festival-Locations erwachen langsam zum Leben

Die ersten Besucher sind eingetroffen und bauen eifrig ihre Zelte und Schlafplätze für die nächsten vier Tage auf. Unterdessen wird auf dem Gelände weiter gebaut. Die Eröffnung war ursprünglich für 17 Uhr geplant, also steht noch nicht alles fest. Einige der Essens- und Getränkekioske sind noch nicht in Betrieb. Wer Lebensmittel sucht, wird im neuen Festival-Shop fündig. Der Bacardi Dome ist bekanntlich Geschichte, der Aldi hat seinen Platz geerbt. Dort findet man, was das Festival-Herz begehrt: Stühle zum Campen, Shampoo, Sonnencreme und jede Menge Essen – außer, dass es kein Bier gibt. (nat / ghi) 13:47 Donnerstag, 30. Juni

Trotz der frühen Einführung stehen noch viele in der Schlange

Hunderte Besucher stehen noch immer im Wartebereich. Es ist einfach faul, weiterzumachen. Während die einen schon etwas nervös sind, ob sie noch an den Punkt ihrer Träume kommen, blicken andere ängstlich in den Himmel, wo sich dunkle Regenwolken zusammenziehen. Die 28-jährige Zürcherin Fabienne kommentiert: «Das Wichtigste in meinem Gepäck sind die Gummistiefel». Fabienne weiß, worauf es bei der Schlammgalle ankommt. Heute zählt sie ihre achte OASG. Das Festival bietet auch seinem Freundeskreis die Gelegenheit, sich jedes Jahr zu treffen. „Aber Musik ist auch wichtig“, sagt Fabienne. Trotz des internationalen Headliners Muse freut er sich mehr auf Loco Escrito. (stets) 13:26 Donnerstag, 30. Juni

Mit einer veralteten Band im aktuellen Open Air

Das Open Air St.Gallen musste wegen der Coronavirus-Pandemie zweimal abgesagt werden. Das spiegelt sich auch in der Kennzeichnung der Armbänder wider, mit denen man das Open Air 2022 betritt: 12:47 Uhr Donnerstag, 30. Juni

Auch für die, die sich oben angestellt haben, geht es jetzt los:

12:23 Uhr DONNERSTAG, 30. JUNI

Die Pizza wird immer noch in den hinteren Reihen gegessen

Während die einen schon laufen, geben die anderen ihre Pizza ab. Der Kampf um die beste Position wird wahrscheinlich schwierig sein, wenn man Essen in der Hand hat. Aber vielleicht ist die Pizza bis dahin weg. Das hintere Ende der Schlange hat nicht einmal bemerkt, dass sich die Tore der OASG geöffnet haben. (stets) 12:09 Uhr Donnerstag, 30. Juni

Das Areal ist früh geöffnet – der Sturm um die besten Plätze hat begonnen

Viele tausend Musikfreunde haben sich seit dem frühen Donnerstagmorgen im Wartebereich des Open Air St.Gallen versammelt. So sehr, dass es schon beim Frühstück voller Marmelade war. Deshalb baten die Organisatoren zunächst darum, am Nachmittag anzureisen – und reagierten nun: Die eigentlich für 17 Uhr angesetzte Eröffnung des Veranstaltungsortes wurde rund fünf Stunden lang gezeigt. Kurz nach 12 Uhr stürmen die Besucher die Veranstaltungsorte, um die begehrtesten Plätze zu ergattern. In der St.Gallener Innenstadt versammeln sich derweil weiterhin Menschenmassen …


title: “Liveticker Zum Festival Im Sittertobel " ShowToc: true date: “2022-11-11” author: “Timothy Gonzales”


15:21 FREITAG, 1. JULI

Warteschlange für den Bus am Bahnhof St.Gallen

Die Warteschlange für den Bus.

Hersteller: Alain Rutishauser Riesige Schlange am Bahnhof St.Gallen für den Bus zur Fachhochschule. Endlich zeigen sich die ersten Sonnenstrahlen. (alr) 15:06 Uhr FREITAG 1. JULI

Matsch hin oder her – im Sittertobel wird weitergefeiert

Vom Wetter lassen sich die Besucher nicht die Laune verderben. Bilder: Ralph Ribi

14:41 FREITAG, 1. JULI

Müllsäcke als Ersatz für Stiefel

Viola und Sandro aus Zürich sind gerade im Sittertobel angekommen. «Ich bin zum ersten Mal am Open Air St.Gallen und freue mich zum Beispiel auf Annenmay Kantereit», sagt er. Eigentlich wollten sie das Zelt aufbauen, aber jetzt warten sie im Trockenen vor dem Sternenzelt, bis der Regen aufhört. Sie haben keine wasserdichten Schuhe dabei, wissen sich aber zu helfen: Müllsäcke und Klebeband müssen die Füße trocken halten. Beim ersten Toilettengang hielten die „Stiefel“ aus. (jor)

Sie warten, bis der Regen aufhört: Viola und Sandro aus Zürich.

Bild: Jolanda Riedener 14:20 FREITAG, 1. JULI

Gut gerüstet für den Regen

Trotz Regen ist der 20-jährige St.Galler Cyril gut gelaunt. Er hat Gummistiefel, Regenmäntel und Umhänge zusammengestellt. “Ich fühle mich wie ein Angler, aber eine Sonnenbrille macht mein Outfit komplett.” Er hat die wasserdichte Hose vor zwei Jahren gekauft. Jetzt kommt es endlich zum Einsatz. (jor)

Der Regen hat mich nicht überrascht: Kyrill von St.Gallen.

Bild: Jolanda Riedener 13:24 Freitag, 1. Juli

Auf Regen und Matsch folgt viel Sonnenschein

Nach einem matschigen Start im Grünen dürfen sich die Festivalgäste auf ein sonniges Wochenende freuen. Auch heute ist etwas Geduld gefragt. Laut Andreas Asch, Meteorologe von MeteoSchweiz, wird der Regen bis Mitternacht nicht aufhören. „Zwischen 16 Uhr und 17 Uhr es soll weitgehend trocken sein, aber die Sonne ist heute nicht mehr zu erwarten“.

Notwendig am zweiten Tag: Schutz vor Umhang oder Regen

Bild: Michel Canonica Es bleibt auch recht kühl, die Höchsttemperatur liegt heute bei rund 16 Grad. Für das Wochenende gibt Asch eine freundlichere Prognose ab. “Der Samstag wird ein sehr schöner Tag, die Sonne scheint und die Temperaturen steigen auf 24 Grad.” Dasselbe gilt für den Sonntag, der noch besser wird. “Dort erwarten wir Höchsttemperaturen von 27 Grad und viel Sonne.” Der Meteorologe wartet nur gegen Nacht auf unbeständigeres Wetter. „Gegen 21 Uhr es könnte wieder regnen und sogar stürmen.” Aber bis dahin – die perfekte Zeit für ein Festival. (Vater) 12:35 FREITAG, 1. JULI

Musikkritik der ersten Nacht des Festivals

Musikalisch hatte der letzte Abend schon einiges zu bieten. Das Elektropop-Duo Mischweb eröffnete die neue Intro-Bühne. Sie überzeugten mit ihrem organischen, bisweilen düsteren Elektropop. Schade, dass der Akt nicht nachträglich geplant wurde, schreibt Kulturredakteur Claudio Weder in seiner Konzertkritik. Anstelle von Sam Fender trat um 20 Uhr der Berliner Sänger und Rapper Schmyt in der Sternenbühne auf. Würdiger Ersatz. Und um 22 Uhr, gerade als es regnete, war Mando Diao an der Reihe. Das Fazit unserer Musikredaktion: Die Show verlief weitgehend ohne Überraschungen. Solide, aber irgendwie etwas vorhersehbar und etwas eintönig, vor allem in der Mitte. (nat.) 12:00 Uhr Freitag, 1. JULI

Übernachtung in der “Schlammgalle”

Willkommen zum zweiten Festivaltag, liebe Leserinnen und Leser. Wir halten Sie den ganzen Tag über auf dem Laufenden, was im Sittertobel passiert. Die Festivalgäste haben eine nasskalte Nacht hinter sich – und so will der Regen gerade nicht aufhören. Aber ohne Regen wäre es nicht das Open Air St.Gallen, könnte man sagen. Auch OASG-Sprecherin Nora Fuchs stimmt lachend zu: „Ich glaube, die Festspielgäste freuen sich schon fast darauf. Was wäre das Open Air St.Gallen ohne ein bisschen Matsch?“ Trotz der stürmischen Nacht gab es keine besonderen Zwischenfälle. „Einige Kioske wurden in die Luft gesprengt und es gab minimale Schäden an einer Bar, aber sie wurden fast vollständig repariert.“ Dass es am ersten Tag so viel geregnet hat, hat der Stimmung in der Schlucht keinen Abbruch getan. „Die Leute sind einfach froh, dass die offene Atmosphäre endlich wieder da ist“, sagt Fuchs. Auf eine „Schlammgalle“ sind die meisten ohnehin gut vorbereitet. Fuchs blickt positiv auf die nächsten Tage: „Am Nachmittag nochmal die Sonne aufgehen lassen und die Temperaturen steigen. Sonnig soll es auch am Wochenende werden.“ Die geplanten Sonnenstunden an diesem Nachmittag helfen, vor der Sitterbühne etwas zu trocknen, bevor sie heute Abend öffnet.“ Gespräch » (nat / vat) 23:10 DONNERSTAG, 30. JUNI

Gute Nacht!

Noch tönt die Musik aus den Lautsprechern im Sittertobel und einige halten trotz des starken Regens durch, erstere kehren aber nach und nach in ihre Heimat zurück. Auch wir verabschieden uns von heute. Morgen Freitag ab 12 Uhr Weiter geht es hier im Blog mit Impressionen, Bildern und Kuriositäten vom Open Air St.Gallen. Gute Nacht! (Lex) 22:26 DONNERSTAG, 30. JUNI

Regen, Regen und noch mehr Regen: Peter meint es nicht gut

Wie verschiedene Wetterstationen am Nachmittag mitteilten, zieht ein Sturm über die Freifläche. Starke Regenfälle fallen über die Schlucht. Mit Gästen kommt Petrus am ersten Tag im Freien nicht gut zurecht.

Statt Sonne Starkregen: Am Donnerstagnachmittag tobt im Sittertobel ein Sturm.

Bild: Luca Ghiselli Alle Schlammliebhaber können es erwarten. Nun steht einer „Schlammgalle“ nichts mehr im Wege. Tragen Sie am Freitag Folgendes: Tragen Sie Gummistiefel, eine wasserdichte Jacke oder einen Umhang. (Lex) 22:17 Donnerstag, 30. Juni

Mando Diao spielt auf der Starbühne

Die Bühne ist voll mit Festivalgästen.

Bild: Natascha Arsić 20:19 Donnerstag, 30. Juni

Sitter Wasserqualität: Der Kantonschemiker warnt vor dem Bad

«Ich beschwere mich über die schlechte Qualität des Sitzwassers!», schrieb Josef Ebneter, ehemaliger Sprecher des St.Galler Stadtrates, kürzlich in einer E-Mail an das St.Galler Tagblatt. Nach Niederschlägen fiel ihm regelmäßig auf, dass die Wasserfarbe gelblich-braun war und oft nach Gülle roch. Er geht davon aus, dass dies durch Gülle aus der Landwirtschaft verursacht wird.

Auf dem Open Air St.Gallen wird sogar Sitterwasser zum Haarewaschen verwendet.

Foto: Luca Linder (27. Juni 2014) Sitter ist ein beliebter Ort zum Baden und Waschen, besonders für Outdoor-Gäste. Sind sie also von Wasserverschmutzung bedroht? «Ja», sagt Pius Kölbener, Chemiker im Kanton St. Gallen. Laut Kölbener hat der Patient oft wenig Wasser. In Kombination mit Wasser aus Kläranlagen könnte dies zu problematisch hohen Bakteriendichten führen. Tipp für alle, die sich bei Sitter noch abkühlen wollen: „Nicht tauchen, auf keinen Fall Wasser schlucken und nach dem Baden gründlich duschen.“ 19:14 DONNERSTAG, 30. JUNI

Auch musikalisch wurde das Festival eröffnet

Das Mischgewebe spielt in der neuen Einführungsszene.

Bild: Luca Ghiselli 19:04 Uhr Donnerstag, 30. Juni

Nach Korona: “Jetzt müssen wir endlich aufs Land!”

Marco (18) und Tizian (24) aus dem Thurgau sind zum ersten Mal im Open Air.

Hersteller: Alain Rutishauser Marco (18) und Tizian (24) stammen aus dem Thurgau. Sie haben das Sittertobel nie erreicht. Jetzt aber stellten sie sich am Donnerstag um 11 Uhr an, um den bestmöglichen Campingplatz zu ergattern. „Während des Coronavirus ist nichts Vergleichbares passiert. Da habe ich mir gedacht: „Jetzt müssen wir endlich aufs Land!“, sagt Marco. Dass viele ihrer Freunde gehen, war ein weiterer Grund. Die beiden haben ihr Lager am Hang nahe der Sternenbühne aufgeschlagen. Obwohl der Wetterbericht viel Regen ankündigte. Haben die beiden jetzt Angst, dass sie nicht gespült werden? „Wenn es passiert, lass es sein“, sagte Tizian ruhig. Es gibt jedoch keinen besseren Weg, um Ihre Zelte zu reparieren, fügt er hinzu. Sie würden nicht gespült. Marco sagt: “Und wenn es passiert, werden wir es schnell genug merken.” (alr) 18:06 Uhr Donnerstag, 30. Juni

Optimistisch, trotz Zelt am Hang und viel Regen

Die 6er-Gruppe ist zum ersten Mal offen, kommt aus dem Aargau, Graubünden, Zürich und sogar Deutschland und lernt sich beim gemeinsamen Studium der Internationalen Beziehungen kennen. Ein Kommilitone aus St.Gallen hat Open Air empfohlen. Sie verstehen sich gut mit dem allgemeinen Outdoor-Publikum, da sie hauptsächlich hier sind, um Spaß mit Freunden zu haben. „Was die Taten betrifft, freue ich mich mehr auf Kummer“, sagt Fabio. Sie haben ihr Lager am Hang. Trotz der Wettervorhersage sind sie in positiver Stimmung. „Das Wasser läuft den Hang hinunter, dann sind wir zuversichtlich unterwegs“, sagt Petra. (alr) 17:20 Donnerstag, 30. Juni

Mit diesen Artikeln können Sie im Gespräch Punkte für das Outdoor-Programm sammeln

Nachfolgend stellen wir Ihnen einige Informationen zum Musikprogramm der OASG vor:

76 Acts aus acht Nationen spielen am St.Gallen Open Air. Mach es mit 60 Prozent …