© Sven Hoppe / dpa München/Oberbayern – Das Coronavirus führt weiterhin zu Einschränkungen des öffentlichen Lebens in der Region, in Bayern, Deutschland und weltweit. Entwicklungen von Dienstag (28. Juni) bis Samstag (2. Juli) im Nachrichtenbulletin:

Die Fallzahlen im Überblick:

Covid-19-Fälle auf Intensivstationen in Bayern: 139 (Quelle/Stand: DIVI, 28. Juni, 5:05 Uhr) Einschlag von 7 Tagen: Rosenheim 460,8, Rosenheim 406,5, Traunstein 433,3, Berchtesgadener Land 320,7, Mühldorf 647,3, Altötting 772,9 (Quelle/Stand: RKI a.3, 21.06.2012). * Bisher Infizierte: Rosenheim 27.151, Rosenheim 114.428, Traunstein 81.166, Berchtesgadener Land 44.541, Mühldorf 53.805, Altötting 47.905 (Quelle/Stand: a.3m * 1. Juni). Todesfälle: Stadt Rosenheim 126, Kreis Rosenheim 724, Traunstein 375, Berchtesgadener Land 188, Mühldorf 308, Altötting 338 (Quelle/Stand: RKI, 28. Juni, 3.13 Uhr) * / * Ab sofort liefern die Gesundheitsämter in Bayern nur noch von Montag bis Freitag aktuelle Fallzahlen an das RKI. Dementsprechend aktualisiert das RKI die aktuellen Kronenzahlen von Dienstag bis Samstag.

Update, 18 Uhr – RKI meldet fast 134.000 neue Coronavirus-Fälle

Das Robert-Koch-Institut (RKI) bezifferte die Auswirkung der sieben Tage am Mittwochmorgen bundesweit auf 646,3. Das geht aus Zahlen hervor, die den Zustand des RKI-Dashboards um 17 Uhr widerspiegeln. Am Vortag lag der Wert der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner und Woche bei 635,8 (Vorwoche: 488,7; Vormonat: 196,2). Die Inzidenz gibt jedoch kein vollständiges Bild über den Infektionsstatus. Experten spekulieren seit langem, dass es eine Vielzahl von Fällen geben wird, die vom RKI nicht erfasst wurden – vor allem, weil nicht alle Infizierten einer PCR unterzogen wurden. Nur positive PCR-Tests zählen in der Statistik. Zudem können verspätete Anmeldungen oder Übertragungsprobleme zu Verfälschungen einzelner Tageswerte führen. Gesundheitsämter in Deutschland meldeten zuletzt 133.950 Coronavirus-Neuinfektionen (Vorwoche: 119.232) und 175 Todesfälle (Vorwoche: 104) im RKI an einem Tag. Auch hier sind Datenabgleiche aufgrund von Testverhalten, verzögerten Aufzeichnungen oder Übertragungsproblemen nur eingeschränkt möglich. Generell schwankt die Zahl der gemeldeten Neuinfektionen und Todesfälle von Tag zu Tag erheblich, da viele Bundesländer diese insbesondere am Wochenende nicht an das RKI übermitteln und ihre Fälle später in der Woche melden. Das RKI hat seit Beginn der Pandemie 28.048.190 nachgewiesene Sars-CoV-2-Infektionen in Deutschland gezählt. Die wahre Summe dürfte deutlich höher liegen, da viele Infektionen unbemerkt bleiben.

Dienstag, 28. Juni:

Update, 13:52 Uhr Bayern schafft die FFP2-Maskenpflicht in Bussen und Bahnen ab

Obwohl die Corona-Zahlen wieder steigen, entfällt Anfang Juli die FFP2-Maskenpflicht in bayerischen Bussen und Bahnen im Nahverkehr. Das Kabinett hat am Dienstag (28.01.) in München beschlossen, dass die Coronavirus-Verordnung um weitere vier Wochen verlängert wird, aber eine medizinische Maske reicht, um die Maskenpflicht zu erfüllen. Die aktuelle Regelung gilt bis zum 2. Juli. Es ist davon auszugehen, dass die neue Regelung unmittelbar danach gelten wird. „Nach mehr als zwei Jahren seit der Coronavirus-Pandemie ist es wichtig, dass wir unsere Regelungen weiter überprüfen und an die neuen Bedingungen anpassen“, sagte Gesundheitsminister Klaus Holetschek (CSU) der Deutschen Presse-Agentur in München. In den heißen Sommermonaten, wie zu dieser Zeit und unter den derzeitigen Bedingungen, ist es verhältnismäßig, die Regelungen für die Maske anzupassen, damit jeder selbst entscheiden kann, ob er eine FFP2-Maske oder eine medizinische Maske tragen möchte. „Ganz wichtig: Die Maskenpflicht in öffentlichen Verkehrsmitteln bleibt bestehen! Schutzmaßnahmen brauchen wir angesichts der aktuellen Infektionslage nach wie vor. „Wir verbringen den Sommer nicht auf die leichte Schulter“, betonte Holcek. Die Wahl der FFP2-Maske oder der OP-Maske liegt nun aber in der Verantwortung der Bürgerinnen und Bürger. Die FFP2-Maske hat eine höhere Schutzwirkung. “Aber es ist auch wichtig, die Maske jederzeit vor dem richtigen Tragen zu schützen und die richtige Größe und Passform zu haben.” Dann: „Wir schlagen weiterhin die Verwendung von FFP2-Masken vor, wo sich viele Menschen auf engem Raum versammeln. „Aber medizinische Masken bieten auch jederzeit Schutz, wenn sie richtig getragen werden, und es steht den Bürgern frei, sie zu verwenden.“

Update, 8.31 Uhr – Aktuelle RKI-Nummern für den Bereich

Die Entwicklung der 7-Tage-Fälle in Südostbayern (ab 28. Juni). © www.der-himmel-im-suedosten.de Laut RKI haben sich die Coronavirus-Fälle in der Umgebung seit Samstag anders entwickelt. Die Fälle in der Stadt und im Kreis Rosenheim sind zurückgegangen, andere Fälle im Kreis sind jedoch teilweise stark angestiegen. So ist die Inzidenz im Raum Traunstein seit Samstag um 203 Grad gestiegen. Einzelfälle: Kreis Altötting (von 707 bis 773), Kreis Mühldorf am Inn (von 511 bis 647), Kreis Berchtesgadener Land (von 118 bis 321), Kreis Traunstein (von 356 bis 433), Stadt Rosenheim (von 484 bis 461) ) und der Rosenheimer Raum (von 439 bis 407). Das RKI meldete keine weiteren Todesfälle durch das Coronavirus in der Region.

RKI verzeichnet 142.329 neue Coronavirus-Fälle

Das Robert-Koch-Institut (RKI) gab die Auswirkung der 7 Tage bundesweit am Dienstagmorgen mit 635,8 an. Das geht aus Zahlen hervor, die den Zustand des RKI-Dashboards um 17 Uhr widerspiegeln. Am Vortag lag der Wert der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner und Woche bei 591,9 (Vorwoche: 458,5; Vormonat: 209,4). Gesundheitsämter in Deutschland meldeten zuletzt 142.329 Coronavirus-Neuinfektionen (Vorwoche: 123.097) und 113 Todesfälle (Vorwoche: 182) im RKI an einem Tag. Auch hier sind Datenabgleiche aufgrund von Testverhalten, verzögerten Aufzeichnungen oder Übertragungsproblemen nur eingeschränkt möglich. Das RKI hat seit Beginn der Pandemie 27.914.240 nachgewiesene Sars-CoV-2-Infektionen gezählt. Die wahre Summe dürfte deutlich höher liegen, da viele Infektionen unbemerkt bleiben. mh / mw / dpa