Sion opfert Kapitän und Publikumsliebling Fickentscher Heinz Lindner, der ehemalige FCB-Keeper, wird auf Kosten von Kapitän Kevin Fickentscher neuer Stammkeeper. Zionspräsident Christian Konstantin verteidigt seine Wahl. Ex-Torwarttrainer Marco Pascolo hat sich den Fall genau angeschaut. Gepostet: 20:24 Uhr | Aktualisiert: 20:26 Uhr Ruhe ist beim FC Sion ein sehr kurzlebiger Gedanke. Erst am letzten Spieltag konnten die Walliser das Unentschieden verhindern. Kaum wurde die Rettung gefeiert, schlägt der Transfersommer erneut Wellen. Der erste große Coup des FC Sion auf dem Transfermarkt ist die Verpflichtung von Heinz Lindner, die am Dienstag offiziell bekanntgegeben wurde. Der 31-jährige Österreicher wurde in der vergangenen Saison zum besten Torhüter der Super League gewählt. Allerdings wurde er mit dem Transfer des FCB von Marvin Heath zum zweiten Torhüter degradiert und entschied sich schließlich für einen Wechsel zum Tourbillon.
Die Kritik an Konstantin
Aufgrund von Dominosteinen wurde der Genfer Timothy Fayulu an den Aufsteiger Winterthur ausgeliehen. Kapitän Kevin Fickentscher (33) verliert seine Binde und seinen Platz in Sion. „Kevin ist jetzt mein zweiter Torhüter“, bestätigte Präsident Christian Konstantin gegenüber Blick und prognostizierte Wettbewerbsprobleme. „Soweit ich weiß, ist er kein Unruhestifter. Ich habe ihm am Ende der letzten Saison klar gesagt, dass ich mit seiner Saison nicht zufrieden bin. Also weiß er es.“ Heftige Kritik für einen Torhüter, der in heißen Momenten oft Verantwortung übernahm. Sowohl auf dem Feld als auch in den Medien. Die Leistungen des Torhüters, der 161 Spiele für Zion absolvierte, ließen selbst Zion-Fans seine Wurzeln in Vod vergessen. Fickentscher ist eine der Massen am Tourbillon.
Pascolo verteidigt Fickencher
„Es hat mich misstrauisch gemacht zu lesen, dass Kevin kein entscheidender Faktor für die Rettung des FC Sion war. Auf jeden Fall hat er mehr zum Team beigetragen als andere Spieler“, verteidigt sich Marco Pascolo (56), ehemaliger Torwarttrainer des FC Sion und seit einigen Jahren Nationaltorhüter. “Als Kapitän ist es nie leicht zu hören, dass Sie Ihre Position verlieren werden. „Auf der anderen Seite war die Chance, Lindner nach Zion zu locken, sehr gut für den Verein, um zu verlieren.“ Wird Kevin Fickencher mit 33 gehen, wenn er in der Ecke steht? Pascolo sagt: „Nachdem er eine erfolgreiche Karriere hinter sich hat, muss er sich woanders nicht mehr beweisen. Er hat auch seine ganze Familie in der Gegend“. Der «Walliser Bote» gibt jedoch an, dass Bellinzona interessiert sei. “Ich habe nichts Interessantes über Bellinzona gehört”, sagte CC. Laut «Oberwalliser Zeitung» richtete sich der Aufsteiger der Challenge League an die beiden Tessiner Matteo Tosetti und Gaetano Berardi vom FC Sion. Ganz ruhig wird es in Valle jedenfalls nicht bleiben. Hitz ist nicht der Grund: Warum Basel Lindner wirklich loswerden will (01:12) Credit Suisse Super League Verein SP TD Pt 1 0 0 0 2 0 0 0 3 0 0 0 4 0 0 0 5 0 0 0 6 0 0 0 7 0 0 0 8 0 0 0 9 0 0 0 10 0 0 0