Die Dächer von Mehrfamilienhäusern in Villach wurden gedeckt © HFW Villach
Innerhalb von Minuten änderte sich das Wetter und heftige Böen brachen in den Straßen aus. “Die Häuser in der Tafernerstraße, Nikolaistraße und Gabelsbergerstraße wurden teilweise abgedeckt, Teile der Dächer fielen auf die Straße und liegen noch in den Gärten der Nachbarn, die Fahrzeuge wurden beschädigt und die Menschen sicher davongebracht”, sagte Harald Geißler, Kommandant des Hauptbahnhofs. Villach der spektakuläre Einsatz. Der Sturm ist bald vorbei und die Reinigungsarbeiten gehen weiter. Glücklicherweise wurde niemand verletzt.
Entwurzelte Bäume stürzten in Villach auf Autos © HFW Villach
8.000 Haushalte waren wegen umstürzender Bäume ohne Strom. „Betroffen sind der Raum Villach, die Reichenauer Ebene, die Turrach, der Ossiachersee bis Feldkirchen“, sagte Robert Schmaranz von der Kärnten Netz GmbH. „Wir sind mit dem ganzen Team bereit. Allerdings können die Applikatoren manchmal wegen des Sturms und des Hagels nicht raus.“ Dächer wurden abgerissen, Häuser beschädigt, Bäche brachen an ihren Ufern aus. Gegental wurde von Stürmen und Gewittern schwer getroffen. In Millstat flog ein Dach über die Hauptstraße und blieb neben einem Brunnen stehen. „Das größte Problem war der Sturm“, sagte Hannes Zeber vom FF Millstatt. Ein Baum stürzte auf ein Wohnhaus, verletzt wurde nach ersten Angaben niemand.
Ein Baum stürzte auf ein Wohnhaus in Millstatt © FF Millstatt
In Arriach wurde nach Angaben des Unwetterzentrums (UWZ) eine Böe von 129 km/h gemessen. Dort fiel ein Baum auf eine Stromleitung und ließ viele Haushalte ohne Strom zurück. „Sechzehn Feuerwehrleute waren bisher an 30 Standorten unterwegs. Alle Betriebe wurden durch Stürme beschädigt. Drei Gebäude wurden von Bäumen getroffen“, sagte Feuerwehrchef Libert Pekoll.
In Weißensee und Villach gab es Windböen mit 76 km/h bzw. 77 km/h. „Es gab kleine, gewalttätige Zellen, die innerhalb von zwei Stunden entladen wurden. 70 Feuerwehrleute hatten 150 Einsätze – überwiegend in Stadt und Landkreis Villach sowie im Raum Spittal und Feldkirchen“, heißt es in einer Mitteilung der landeseigenen LAWZ. Bilanz.
Villach: Der heilige Franziskus mit einem Zweig in der Hand © Georg Lux
Nach Angaben der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) werden Oberkärnten, die Nockberge und in geringerem Maße das obere Lavanttal von weiteren Unwettern betroffen sein. Dort werden bis spät in die Nacht Gewitter erwartet.
Lokale Überschwemmungen
Auch in der Nacht wird mit starken Gewittern gerechnet. „Das gilt besonders für das westliche Oberkärnten“, sagt Zamg-Meteorologe Paul Rainer. Lokale Überschwemmungen können Probleme verursachen.
title: “Gewitter Hagel Orkanb En Schwere Unwetter In K Rnten Dach Flog Ber Bundesstra E " ShowToc: true date: “2022-11-12” author: “Edna Allen”
Die Dächer von Mehrfamilienhäusern in Villach wurden gedeckt © HFW Villach
Innerhalb von Minuten änderte sich das Wetter und heftige Böen brachen in den Straßen aus. “Die Häuser in der Tafernerstraße, Nikolaistraße und Gabelsbergerstraße wurden teilweise abgedeckt, Teile der Dächer fielen auf die Straße und liegen noch in den Gärten der Nachbarn, die Fahrzeuge wurden beschädigt und die Menschen sicher davongebracht”, sagte Harald Geißler, Kommandant des Hauptbahnhofs. Villach der spektakuläre Einsatz. Der Sturm ist bald vorbei und die Reinigungsarbeiten gehen weiter. Glücklicherweise wurde niemand verletzt.
Entwurzelte Bäume stürzten in Villach auf Autos © HFW Villach
8.000 Haushalte waren wegen umstürzender Bäume ohne Strom. „Betroffen sind der Raum Villach, die Reichenauer Ebene, die Turrach, der Ossiachersee bis Feldkirchen“, sagte Robert Schmaranz von der Kärnten Netz GmbH. „Wir sind mit dem ganzen Team bereit. Allerdings können die Applikatoren manchmal wegen des Sturms und des Hagels nicht raus.“ Dächer wurden abgerissen, Häuser beschädigt, Bäche brachen an ihren Ufern aus. Gegental wurde von Stürmen und Gewittern schwer getroffen. In Millstat flog ein Dach über die Hauptstraße und blieb neben einem Brunnen stehen. „Das größte Problem war der Sturm“, sagte Hannes Zeber vom FF Millstatt. Ein Baum stürzte auf ein Wohnhaus, verletzt wurde nach ersten Angaben niemand.
Ein Baum stürzte auf ein Wohnhaus in Millstatt © FF Millstatt
In Arriach wurde nach Angaben des Unwetterzentrums (UWZ) eine Böe von 129 km/h gemessen. Dort fiel ein Baum auf eine Stromleitung und ließ viele Haushalte ohne Strom zurück. „Sechzehn Feuerwehrleute waren bisher an 30 Standorten unterwegs. Alle Betriebe wurden durch Stürme beschädigt. Drei Gebäude wurden von Bäumen getroffen“, sagte Feuerwehrchef Libert Pekoll.
Bei einem Unwetter mit Starkregen und stürmischen Winden im Raum Ferlach schlug ein Blitz in der Ortschaft Tratten in eine Linde ein, die über eine Freileitung zu Boden stürzte. Zehn Gebäude wurden im Dachbereich durch die Zugkraft der komprimierten Stromleitung schwer beschädigt und schließlich riss die Stromleitung selbst. Die FF Glainach/Tratten wurde mit 20 Mann ausgebaut. Der Störungsdienst der Kelag führte den Stromausfall und die notwendigen Reparaturen durch, die nicht aufgeschoben werden konnten.
In Weißensee und Villach gab es Windböen mit 76 km/h bzw. 77 km/h. „Es gab kleine, gewalttätige Zellen, die innerhalb von zwei Stunden entladen wurden. 70 Feuerwehrleute hatten 150 Einsätze – überwiegend in Stadt und Landkreis Villach sowie im Raum Spittal und Feldkirchen“, heißt es in einer Mitteilung der landeseigenen LAWZ. Bilanz.
Villach: Der heilige Franziskus mit einem Zweig in der Hand © Georg Lux
Nach Angaben der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) werden Oberkärnten, die Nockberge und in geringerem Maße das obere Lavanttal von weiteren Unwettern betroffen sein. Dort werden bis spät in die Nacht Gewitter erwartet.
Lokale Überschwemmungen
Auch in der Nacht wird mit starken Gewittern gerechnet. „Das gilt besonders für das westliche Oberkärnten“, sagt Zamg-Meteorologe Paul Rainer. Lokale Überschwemmungen können Probleme verursachen.