BILD wollte wissen: Was denken die Deutschen darüber? Eine Umfrage des Instituts INSA für BILD ergab, dass die Frage, wie viele Geschlechter es gibt, Deutschland spaltet. Die Mehrheit (49 Prozent) glaubt, dass es mehr als zwei Geschlechter gibt. Etwa 38 Prozent sehen das anders: Für sie gibt es nur männliches und weibliches Geschlecht. ► Anders ist es mit dem Sprechen über Geschlecht: Knapp 50 Prozent halten eine sogenannte „geschlechtergerechte Sprache“ für schädlich und wollen nicht von „Schülern“ (statt Schülern) oder „Lehrkräften“ (statt Lehrern) sprechen. Nur etwa 9 Prozent finden eine geschlechtsneutrale Sprache sinnvoll. Knapp 35 Prozent haben keine klare Haltung.
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► Die Deutschen stehen dem neuen Selbstbestimmungsgesetz mit gemischten Gefühlen gegenüber. Ab Mitte 2023 soll jeder Bürger ab 14 Jahren sein Geschlecht und seinen Namen beim Standesamt ändern können – ohne psychologische Gutachten und andere Hindernisse wie bisher (berichtet BILD). 50 Prozent der Befragten begrüßen, dass dieser Prozess einfacher wird, während 31 Prozent dagegen sind. Aber: 59 Prozent finden es falsch, dass schon Jugendliche ab 14 Jahren ohne Zustimmung der Eltern das Geschlecht ändern dürfen. Nur 28 Prozent sind dafür. ► Knapp 59 Prozent lehnen Gemeinschaftstoiletten für alle Geschlechter ab, knapp 14 Prozent befürworten die Abschaffung von Männer- und Frauentoiletten.
title: “Gender Debatte 49 Prozent Glauben Dass Es Mehr Als Zwei Geschlechter Gibt Politik " ShowToc: true date: “2022-12-06” author: “Robert Perham”
BILD wollte wissen: Was denken die Deutschen darüber? Eine Umfrage des Instituts INSA für BILD ergab, dass die Frage, wie viele Geschlechter es gibt, Deutschland spaltet. Die Mehrheit (49 Prozent) glaubt, dass es mehr als zwei Geschlechter gibt. Etwa 38 Prozent sehen das anders: Für sie gibt es nur männliches und weibliches Geschlecht. ► Anders ist es mit dem Sprechen über Geschlecht: Knapp 50 Prozent halten eine sogenannte „geschlechtergerechte Sprache“ für schädlich und wollen nicht von „Schülern“ (statt Schülern) oder „Lehrkräften“ (statt Lehrern) sprechen. Nur etwa 9 Prozent finden eine geschlechtsneutrale Sprache sinnvoll. Knapp 35 Prozent haben keine klare Haltung.
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