Mehr als 30.000 Camper aus den Niederlanden

Insgesamt erwarten die Veranstalter am Formel-1-Wochenende fast 40.000 Besucher auf dem Campingplatz, 90 Prozent von ihnen reisen aus Holland an, um ihr Idol Max Verstappen zu unterstützen. Laut Polizei sind die meisten Camper bereits am Donnerstag auf dem Weg nach Spielberg. APA/GEORG HOCHMUTH Je früher Sie anreisen, desto einfacher und angenehmer gestaltet sich der Besuch der Formel 1 in Spielberg, rät die Polizei. Damit Staus vermieden werden konnten, wurde ein ausgeklügeltes Verkehrsleitsystem entwickelt, sagt Günter Perger, Leiter des Polizeieinsatzkommandos. Camper werden über LED-Schilder zu den richtigen Ausgängen der S36, der Murtal Schnellstraße, geleitet.

Verkehrsleitsystem und Layout des Campingplatzes

Damit dies funktioniert, wurden die Campingplätze in verschiedene Farben unterteilt. Je nach Farbe, zum Beispiel Camping ‚Pink‘, steuerst du den richtigen Ausgang an, sagt Perger: „Ja, er ist sehr gut markiert und die Verkehrspolizei weiß genau, was sie tut und leitet die Besucher zu den richtigen Ausgängen und Aber hier der Appell an alle Besucher, bitte folgen Sie der Beschilderung, dem Verkehrsleitsystem und den Anweisungen der Exekutive.“

Eine frühzeitige Anreise wird empfohlen

Der Zugang für Camper ist donnerstags ganztägig möglich. Aufgrund der zu erwartenden Rekordbesucherzahlen ist am Freitag, Samstag und Sonntag mit erhöhtem Verkehr zu rechnen, daher empfiehlt die Polizei eine Anreise bis 9:00 Uhr: „Das ist ein echter Reiz, je früher die Besucher kommen, desto besser ist die Bewegung, die das Volumen verbreitet . Trotz der Bemühungen wird es wohl hier und da zu Staus kommen. Das ist einfach, weil viele Besucher erwartet werden.“

Neu: Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln aus anderen Bundesländern

Um Staus möglichst zu vermeiden, bitten die Veranstalter und die Polizei, möglichst mit öffentlichen Verkehrsmitteln anzureisen, also mit Bahn, Bus und Fahrrad. Neben den bewährten Regionalbussen gibt es in diesem Jahr erstmals auch überregionale Buslinien mit über 170 Haltestellen in sechs Bundesländern.