Kritiker sehen in ihr eine Ein-Thema-Frau, die nur den “Kampf gegen Rechts” kenne. Zudem will die SPD-Linke den Heimatbegriff neu interpretieren und Einwanderungs- und Einbürgerungsregeln lockern… Am Mittwochabend beantwortete er bei BILD LIVE Fragen von BILD-Chefredakteur Johannes Boie.

Lesen Sie auch   

Faeser für …

► … die Macht und das luxuriöse Leben großer krimineller Clans wie der Abou-Chakers in Berlin: “Ich will den konsequenten Kampf gegen die Stammeskriminalität.” Die Koalition werde Gesetze erlassen, “um das Vermögen von Kriminellen zu treffen”. Pfizer: „Kein Rabatt für mich. Ich möchte die Bekämpfung der Stammeskriminalität zu einer meiner Prioritäten machen.” Innenminister Faeser beantwortete Fragen von BILD-Chefredakteur Johannes Boie Foto: Peter Müller BILD
► … Wachsamkeit der Stammesjustiz: „Es darf keine Messerstecherei auf offener Straße geben nach dem Motto ‚Wir lösen das unter uns‘. Wir leben in einem Rechtsstaat.” Die Zahl der Messerstechopfer in den vergangenen Jahren kennt Faeser allerdings nicht. ► … Mobs in Freibädern verprügeln: „Mir ist wichtig, dass der Rechtsstaat greift, dass genug Personal da ist, damit das nicht passiert. Bei solchen Problemen sollte eine angemessene Polizeipräsenz vorhanden sein. Ich werde es bei der Innenministerkonferenz erwähnen.” Er kommentierte die Gewaltszenen aus Berliner Freibädern als “offensichtlich Gewalt mit Migrationshintergrund”. Faeser klar: „Familien und Kinder sollten in Deutschland unbesorgt ins Schwimmbad gehen können.“ Gewaltexzesse wie hier in einem Freibad in Berlin will Faeser nicht dulden Foto: Privat
► … die Frage, ob migrantische Gewalt in Deutschland wirklich ehrlich diskutiert wird: “Jemand kann und sollte das klar sagen und nicht damit herausplatzen.” ► … Islamischer Terror: „Islamischer Terrorismus ist etwas, worüber wir uns große Sorgen machen. Diese Bedrohung ist sehr präsent.” ►… ihr skandalöses Foto von Studenten mit islamistischen Hasssymbolen: Das hatte Folgen: Die Studenten „verloren ihr Diplom“. Phaser selbstkritisch: „So etwas darf nicht passieren.“ Schändliches Foto: Schüler wegen Hasssymbolen bei Besuch in Faesers Ministerium bestraft Foto: Twitter/Nancy Faeser
► … die Frage, warum er den Heimatbegriff neu interpretieren will: „Ich finde, dass einige Leute einen negativen Begriff verwenden, um das Haus zu beschreiben.“ Heimat ist für sie „wo mein Mann und mein Sohn leben …“