Möglicherweise hat die Afrikanische Schweinepest auch Niedersachsen erreicht. Das Virus wurde auf ein Unternehmen im Emsland zurückgeführt. Das Friedrich-Löffler-Institut hat das Ergebnis noch nicht bestätigt. Wie das Landwirtschaftsministerium am Freitagabend mitteilte, liegen die Erkenntnisse beim Landesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (LAVES) vor. So wurde in einem Schweinebetrieb im Emsland das Virus der Afrikanischen Schweinepest (ASP) nachgewiesen. Die Ergebnisse der Umfrage des Friedrich-Löffler-Instituts (FLI) werden am Samstagmorgen erwartet. Dann will sich auch Landwirtschaftsministerin Barbara Otte-Kinast (CDU) äußern. Bisher gibt es in Niedersachsen keine Zahlen.
VIDEO: Wildschweinjagd gegen die Afrikanische Schweinepest (30.01.2022) (4 Minuten)
ASP ist bei Schweinezüchtern gefürchtet
Laut LAVES betrifft die Tierseuche nur Wild- und Hausschweine. Für die Schweine endet es meist tödlich. Deshalb fürchten sich Schweinezüchter davor, denn ein Ausbruch kann großen finanziellen Schaden anrichten. Die Krankheit ist für den Menschen ungefährlich und wird nicht durch den Verzehr von Schweinefleisch oder durch den Kontakt mit Tieren auf den Menschen übertragen. Weitere Informationen Rotenburg, Stade und Verden haben mit Cuxhaven und Osterholz einen Vertrag über Schutzzäune abgeschlossen. mehr Jederzeit zum anhören 8min Was in Ihrer Nähe wichtig ist, hören Sie um 15 Uhr in der regionalen Nachrichtenaufzeichnung. bei NDR 1 Niedersachsen. 8 Minuten Dieses Thema im Programm:
NDR 1 Niedersachsen Aktuell | 02.07.2022 | 08:00 Uhr