Erfolgreicher Start der Hostessen bei der EM England gewinnt das Auftaktspiel im Old Trafford gegen die widerspenstigen Österreicher mit 1:0. Beth Mead wird zur Spielerin des Spiels und macht mit einem tollen Lupfer den Unterschied. Halten Sie es so lange wie möglich auf Null. Die Österreicher gaben es beim EM-Auftakt gegen England als Tor bekannt, ebenso wie die Schweizer im letzten EM-Warmup am vergangenen Donnerstag gegen denselben Gegner. In diesem Vergleich hat die Nati gewonnen! Während Bachmann und Co. Den ersten Gegentreffer kassierten sie erst nach 56 Minuten beim etablierteren Titelanwärter, die Österreicher erzielten nach 16 Minuten erstmals ein Tor. Am Ende verlor Österreich nur 0:1 – und wir 0:3. Aber die Ereignisse des Eröffnungsabends sollten unserer Frauen-Nationalmannschaft Mut machen. Underdogs Österreich, bei der letzten Euro 2017 sowie England im Halbfinale, gingen beherzt ins Spiel. Gedrängt und gestorben, wann immer es möglich war. Der Plan war klar: eventuelles Flattern der Gastgeber, die mit dem extremen Erwartungsdruck fertig werden müssen, auszunutzen.

Met macht einen Unterschied

Doch diesen ersten Stresstest haben die Engländerinnen bestanden – vor mehr als 68.000 Fans, ein Rekord! – stand und ging mit dem ersten gut ausgeführten Angriff in Führung. Mead schlug Torhüter Ösi Zinsberger geschickt, Wenningers Versuch, den Ball zu klären, kam zu spät – der Ball war komplett über die Linie gegangen. Der Favorit siegt: Hier erzielt England Meade das entscheidende Tor (00:23) Die Führung nach 16 Minuten beruhigte das Spiel für die Engländer, sie übernahmen die Spielkontrolle und gaben sich viel Mühe, vor allem über die Flügel. White und Hebb verpassten vor der Pause die nächsten Topchancen. Und danach sündigten die englischen Frauen. Und so mussten sie plötzlich um den Sieg zittern. Torhüter Herps behielt die drei Punkte mit einer Glanzparade gegen Dunst (78.). Der Auftakt dieser Europameisterschaft war für die Engländerinnen erfolgreich.