Die Krise von Lehrer Bieri wird immer schlimmer Wieder einmal geht Marcel Bieri (27) enttäuscht ab. Die Zentralschweizer Eidgenossenschaft verliert die Krone im eigenen Subfestival. Eine beängstigende Rate für den Kurs in dieser Saison. Gepostet: 22:13 Uhr | Update: 22:31 Uhr An der Spitze sind die Innerschweizer mit Joel Wicki und Pirmin Reichmuth mehr als anständig. Aber was steckt dahinter? Wer könnte für die beiden in die Bresche springen? Die eine oder andere der etablierten Kräfte befindet sich in einer Schaffenskrise. Ein typisches Beispiel ist Marcel Bieri (27). Der Schweizer Zuger, der wegen einer Oberschenkelverletzung verspätet in die Saison gestartet ist, verpasste am Stoos, am Schwarzsee und am Nordostschweizer Schwingfest die Chance, die Krone zu erringen. In der Woche vor dem Zentralschweizer Schwingfest übernachtete die Lehrerin mit den Sechstklässlern in einem Klassenlager. Kopf zu, war das Schlagwort. Wandern statt Schwungtraining. Das Ergebnis? Enttäuschend.

Shuler wurde verletzt

Wieder beginnt die Heimreise ohne Kranz. Er hört von seinem Umfeld, dass der Kopf das Problem sein muss. Während das Eidgenössische Schwingfest immer näher rückt, jagt Bieri weiter seiner Höchstform nach. Die Party von Christian Schuler ist vorbei, sobald er anfängt zu swingen. Im Duell mit Matthias Aeschbacher aus Bern machte sich die Knieverletzung des fünffachen Eidgenossen im Kanton Zug erneut bemerkbar. Bundesweit musste auch Andi Imhof das Festival verletzungsbedingt vorzeitig beenden. Trotz Siegesfeier ist in der Zentralschweiz noch nicht alles Gold, was glänzt. Auf der Rigi wartet am kommenden Wochenende ein brutaler Härtetest mit Samuel Giger und Armon Orlik. ISAF Final Walk Sieg: Hier legt Wicki Nötzli auf den Rücken (00:37)