Diese 7 Tipps für Ihren Flug müssen Sie kennen Chaos auf Europas Flughäfen! Wer reisen möchte, steht in diesem Sommer vor vielen Problemen. Blick hat Tipps für den Umgang mit dem Chaos. Veröffentlicht: 07.04.2022 um 18:02 Uhr Verlorenes Gepäck, Wartezeiten und verpasste Flüge. Wer mit dem Flugzeug in den Urlaub will, braucht vor allem eines: starke Nerven. Das mussten Blick TV-Moderator Reto Scherrer (46) und ich, Sven Ziegler (23), an diesem Wochenende schmerzlich erfahren. Gepäck ging verloren, wir landeten nicht dort, wo wir ursprünglich geplant hatten und landeten in einem heruntergekommenen Hotel. Für 660 CHF – ohne Frühstück. Hier sind sieben Tipps, die wir auf unserer Reise ins Chaos gelernt haben.

1. Nehmen Sie Vorräte mit

Ohne Vorkehrungen geht es nicht. In den langen Schlangen vor den Sicherheitskontrollen gibt es kaum Nachschub. Nach stundenlangem Anstehen werden die Reisenden von Hunger, Durst und Erschöpfung geplagt. Sie können dieser Müdigkeit vorbeugen. Ein Sandwich und eine Flasche Wasser im Rucksack können Wunder wirken und dafür sorgen, dass Sie in den Warteschlangen nicht die Fassung verlieren.

2. Mentale Vorbereitung

Die Beherrschung in endlosen Warteschlangen zu verlieren, bewirkt genau das: nichts. Weil Tausende andere Reisende in der gleichen Situation sind wie Sie. Und wenn man erst einmal an der Reihe ist, gibt es sowieso kein Zurück mehr. Also: bereiten Sie sich mental vor. Wenn Sie zum Flughafen gehen und wissen, dass es keinen Sinn macht, sich aufzuregen, sind Sie besser auf das kommende Chaos vorbereitet. „Wenigstens werde ich fürs Warten mit einem tollen Urlaub belohnt“ ist eine perfekte Einstellung.

3. Online einchecken

Die Warteschlangen vor den Sicherheitskontrollen sind normalerweise ziemlich lang. Wenn Sie sich dann vor dem Check-in-Schalter anstellen müssen, verlieren Sie noch mehr Zeit. Aus diesem Grund hätten Scherrer und ich am Samstag beinahe den ersten Flug nach Amsterdam verpasst. Deshalb: Wenn möglich, vorher einchecken. Auf diese Weise können Sie viel Zeit sparen.

4. Planen Sie genügend Zeit ein

Diesen Rat kann man derzeit überall hören und lesen. Aber eines ist klar: Es lohnt sich. Vorausplanung und pünktliches Eintreffen am Flughafen können dazu beitragen, dass das Flugzeug trotz der großen Anzahl von Reisenden pünktlich ankommt. Es kann, muss aber nicht. Denn an manchen Flughäfen reichen sogar vier oder fünf Stunden nicht aus. Wer einen Anschlussflug erwischen will, braucht nicht nur genügend Zeit, sondern auch Glück.

5. Nehmen Sie einen Fächer oder Handfächer mit

Klingt seltsam, ist es aber nicht. Denn Scherrer und ich saßen am Samstag in Amsterdam im Flugzeug fest. Zwei Stunden lang ging nichts – und die Klimaanlage im Flugzeug funktionierte nicht. Die Hitze war unerträglich und es gab sehr wenig Wasser an Bord. Deshalb lohnt es sich, einen Ventilator oder einen kleinen Handventilator im Handgepäck zu haben. Für den Fall der Fälle.

6. Reisen Sie nach Möglichkeit mit Handgepäck

T-Shirts, Bademode, Kosmetik: Der Koffer füllt sich schnell. Es wird also ein größeres Gepäck benötigt. Kein Problem, es dürfen 23 kg Gepäck sein. Eigentlich. Nur: In diesem Sommer ist weniger mehr. Aufgrund des Personalmangels wird das Gepäck weniger schnell oder gar nicht abgefertigt. Koffer gehen überall verloren und tauchen am anderen Ende der Welt wieder auf. Da für den Urlaub ohnehin so viel eingepackt wird, lohnt es sich diesen Sommer, möglichst wenig Gepäck mitzunehmen. Reisen mit Handgepäck ist der sichere Weg, Ihr Gepäck sicher zu bekommen!

7. Nehmen Sie eine Powerbank mit

Nichts ist ärgerlicher, als sich Gedanken über den Akku Ihres Smartphones zu machen. Sie brauchen es, um den Weg zum Flughafen zu finden, zu Hause anzurufen oder Ihre Bordkarte vorzuzeigen. Endlose Warteschlangen strapazieren nicht nur Ihre Nerven, sondern auch Ihren Akku. Deshalb sollten Sie dieses Jahr nicht ohne Powerbank verreisen.