Regionalsprecher Felix Höltmann sagte, die Länder seien mit begrenzten, aber ausreichenden Mengen an Impfstoff versorgt worden. Der Impfstoff wird staatlich nur in HIV-Fachkliniken und in Infektionsambulanzen der Universitätskliniken verabreicht – beides gibt es für den Raum Warendorf in Münster. Auch sind nur diese Stellen zur Impfung berechtigt. Für die Impfung gibt es strenge Richtlinien – die sich hauptsächlich an Menschen ohne Symptome, aber mit nachgewiesenem engen Kontakt zu einem Affenpockenfall und anderen Personen mit erhöhtem Risiko richten. Auf jeden Fall gibt es in der EU keinen spezifischen Pockenimpfstoff, es wird ein allgemeiner Pockenimpfstoff verwendet.