Die anhaltende Hitzewelle verursacht hohe Temperaturen und . Aber selbst wenn, die Zukunft des Neusiedler Sees steht schlecht da. Die Region leidet unter einer dramatischen Dürre. Das dürfte bald den letzten Tropfen Wasser aus der Landschaft saugen – erst am Sonntag reiste eine Leserin ins burgenländische Podersdorf und .

Die lange Trockenzeit zehrt an den letzten Wasserreserven

Laut UBIMET-Meteorologe Nikolas Zimmermann ist die Situation schwierig, denn: „Dies ist eine langfristige Dürre, die länger als 4 Monate andauert.“ In den einzelnen Monaten fiel zwar durchschnittlich viel Regen, dieser reichte aber bei weitem nicht aus, um die ansonsten trockenen Monate auszugleichen. „Heute“-Leser drehte ein Video in Mörbisch am See: „Deshalb sinken der Grundwasserspiegel und der Grundwasserspiegel“, erklärte Zimmermann in der „Heute“-Rede. So wirkt sich der Niederschlagsmangel extrem auf den Steppensee aus. Dies hängt vom Regen ab, da es keine natürlichen Nebenflüsse gibt. Der traurige Rekord von 1965 ist Geschichte: Noch nie war weniger Wasser im Neusiedler See. Wassertor Burgenland

Wetterexperte: „Neuer absoluter Negativrekord in diesem Sommer“

Im schlimmsten Fall trocknet der beliebte Badeort in nächster Zeit komplett aus. Das wird laut dem Wetterexperten in diesem Sommer wohl nicht passieren, aber eines ist klar: „Stand 10. März liegt der Wasserstand bei Wir können davon ausgehen, dass wir in diesem Sommer einen neuen absoluten Negativrekord aufstellen werden.“ Der Steppensee ist in der Vergangenheit völlig ausgetrocknet – von 1865 bis 1871 lag der Neusiedler See sechs Jahre lang still. Aufgrund der aktuellen klimatischen Bedingungen bestehe die Gefahr, dass “der See noch in diesem Jahrhundert wieder austrocknet”.

Nasser Herbst und Winter als letzte Hoffnung

Laut UBIMET-Experte Zimmermann „kann man die Situation vorerst nur beobachten und auf einen überdurchschnittlich nassen Herbst und Winter hoffen, um die Situation einigermaßen zu stabilisieren.“ Aufgrund des Klimawandels ist jedoch zu befürchten, dass trockene Sommer generell häufiger werden und weiterhin Wasser durch Verdunstung verloren geht. Kann eine Wasserversorgung das Problem beheben? Das könnte laut Zimmermann das Ende des Neusiedler Sees in seiner gewohnten Form bedeuten, denn: „Theoretisch könnten die Flüsse am östlichen Ende aufgestaut und dann als Zufluss genutzt werden. Langfristig führt aber beides zu einer kompletten Veränderung.“ B. durch Sedimentation oder Schilfbildung.“ . Die einzig gangbare Lösung für das Trockenheitsproblem am Neusiedlersee ist Regen. Und es muss so schnell wie möglich vom Himmel fallen.

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Nav-Account rca Zeit04.07.2022, 21:39| Bsp.: 04.07.2022, 21:39