“Wir sind in einer sensiblen Phase. Die Reisetätigkeiten haben nämlich zwei Impliklationen. Zum einen würden die Wienerinnen und Wiener aus Urlaubsländern zurückkommen und zum anderen würden auch viele Urlauber aus dem Ausland nach Wien kommen.” Um die Sommerwelle abzuschwächen wolle man demnach weiter den “konsequenten” Wiener Weg weitergehen.
Impfangebot wird ausgerollt
In Wien soll es deshalb eine durchgängige FFP2-Maskenpflicht für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Krankenanstalten und Alterheime geben. Außerdem soll die Besucheranzahl in Krankenhäusern und Altenheimen auf maximal drei Besucher pro Person und Tag reduziert werden. In anderen Bereichen, etwa in Supermärkten, wird es keine Maskenpflicht geben. Man behalte sich aber vor in den nächsten Wochen weitere Maßnahmen zu setzen. Weitere Beschränkungen seien auch schon angedacht. Weiters soll das städtische Impfangebot großflächig ausgerollt werden. Begonnen wird damit bereits am 11. Juli mit einer Impfstraße im dritten Bezirk. “Ich bin der Meinung, dass auch der Bund sich an die gegeben Bedingungen anpassen sollte. Sowohl das Testen sollte wieder verbreitet ausgerollt werden, als auch der vierte Stich großflächig beworben werden”, sagt Ludwig.