Von: Luke Zigo, Nail Akkoyun Aufteilung Ein Mann hat bei einer Parade zum US-Nationalfeiertag in einem Vorort von Chicago, Illinois, mindestens sechs Menschen getötet.
USA: Ein 22-jähriger Mann eröffnet bei einer Parade zum Nationalfeiertag das Feuer und tötet sechs Menschen. Schießereien bei der Parade zum US-Nationalfeiertag: Ein junger Scharfschütze kündigte die Tat im Internet an. Mord in Highland Park: Verdächtiger mit Waffe identifiziert. Amoklauf gemeldet: Mutmaßlicher Schütze nach kurzer Verfolgungsjagd festgenommen.
+++ 17.25 Uhr: FBI-Agenten durchkämmen das Gebiet rund um die Massenerschießung in Highland Park im US-Bundesstaat Illinois nach Hinweisen. Sie untersuchten Gegenstände, die von der gestrigen Parade zum 4. Juli in der Stadt übrig geblieben waren, darunter Klappstühle, Decken und einen Kinderwagen. Das FBI sucht auch im digitalen Raum nach Tipps und bittet Personen mit Fotos und/oder Videos, was passiert ist, sie an das FBI zu schicken. +++ 17.07 Uhr: Der mutmaßliche Scharfschütze hat sich die Tatwaffe vermutlich legal beschafft. Die Bürgermeisterin von Highland Park, Nancy Rotering, sagte, obwohl sie nicht wisse, woher die bei dem Angriff verwendete Waffe stamme, sagte sie gegenüber NBC: „Ich weiß, dass sie legal beschafft wurde.“ Ein Beamter ermittelt in der Innenstadt von Chicago, nachdem ein Schütze bei einer Parade zum US-Nationalfeiertag das Feuer eröffnet hatte. © Nam Y. Huh/dpa Rotering sagte, sie kenne den mutmaßlichen Schützen seit seiner Kindheit und glaube nicht, dass er der Polizei zuvor bekannt war. „Ich kenne ihn als jemanden, der ein Pfadfinder war, als ich ein Pfadfinderführer war“, sagte der Bürgermeister zu NBC. “Er war nur ein kleiner Junge.” Unter Bezugnahme auf die Online-Posts des Angreifers sagte sie, dass sie „einen langfristigen Plan und den Wunsch widerspiegelten, ein Blutbad anzurichten“. Im Mittelpunkt der Debatte über die Schießerei soll die Tatsache stehen, dass „es auf unseren Straßen Kriegswaffen gibt, die Menschen legal beschaffen und dann Dutzende von Menschen töten können“, sagte Rotering.
Schießerei am Nationalfeiertag: Der Onkel des Verdächtigen sah „keine Anzeichen“ von Gewalt
+++ 14.30 Uhr: Der Onkel des festgenommenen Verdächtigen sagte dem US-Fernsehsender CNN, er habe keine Warnzeichen für eine solche Gewalttat erkannt. “Ich bin am Boden zerstört. Ich sah keinen Hinweis darauf, dass er so etwas tun würde.” Er sagte, er habe seinen Neffen noch nie gewalttätig oder beunruhigend verhalten gesehen. “Ich kann nichts Schlechtes über ihn sagen.” Er beschrieb den jungen Mann als isolierten Menschen: „Er ist ein ruhiges Kind. Normalerweise ist er allein. Er ist ein einsamer, stiller Mensch, er behält alles für sich.”
Schießereien bei Paraden – Verdächtiger veröffentlichte Musikvideos zu Waffengewalt
+++ 14.00 Uhr: Nach einer Schießerei bei einer Parade zum US-Nationalfeiertag konnten Ermittler mehrere im Internet gepostete Musikvideos mit Szenen von Waffengewalt dem jungen Mann zuordnen, der mit einem „mächtigen Gewehr“ auf Zuschauer geschossen hatte. . In archivierten Fassungen – offenbar selbst gedreht – sind Videos des Schützen zu sehen. Unter einem Pseudonym gepostet. Ein vor einem Jahr hochgeladenes Video zeigt ein Comicbuch mit mehreren Drehszenen. Einmal liegt ein Schütze in einer Blutlache auf dem Boden, umgeben von Polizisten mit gezogenen Waffen. Ein weiteres Video zeigt einen Mann mit knallbunten Haaren und zahlreichen Tattoos, auch im Gesicht. Zu sehen ist ein Raum, der ein Klassenzimmer darstellen soll. Gegen Ende des Videos posiert er mit Schutzhelm und einer Art Kampfweste vor einer Tafel. Er hält die US-Flagge hoch.
Schießereien bei der Parade zum US-Nationalfeiertag: Verdächtiger mit Waffe identifiziert
+++ 13.00 Uhr: Wie der US-Fernsehsender NBC5Chicago berichtet, konnte das ATF (Bureau of Alcohol, Tobacco, Firearms and Explosives) den Schützen aufgrund der am Tatort zurückgelassenen Waffe identifizieren. „ATF Rapid Trace“ (deutsch: ATF-Schnellverfolgung) konnte den Tatverdächtigen als Käufer des Gewehrs identifizieren. Außerdem soll der Verdächtige Frauenkleidung getragen haben. Ob er sie während der Festnahme oder während des Mordes trug, ist noch unklar. Die Ermittlungen dauern an.
Schießereien bei Chicago-Parade: Augenzeuge beschreibt Horror – „Es war direkt über uns“
+++ 10.30 Uhr: Larry Bloom, der seit 15 Jahren im Highland Park lebt, schilderte CNN den Horror der Paradebesucher. Er war mit seinem Fahrrad zur Parade gefahren und stand rechts neben einer Musikkapelle, als er ein „Knall, Knall, Knall“ hörte. „Dann ging es erst los. Es regnete Schüsse, so schnell, für eine ganze Weile, oder so schien es“, sagte Bloom. Es schien ihm, dass die Schüsse von der gegenüberliegenden Seite kamen und auf den Bereich der Menschenmenge zielten, in der er sich befand. “Es war direkt über uns”, sagte er. “Von einem Dach aus wäre es nicht undenkbar.” Der Angreifer befand sich laut Polizei auf dem Dach eines Ladens, von wo aus er das Feuer auf die Teilnehmer der Parade eröffnete. In der Zwischenzeit halfen digitale Beweise den Ermittlern, den Verdächtigen zu identifizieren. Polizeibeamte haben heute „eine beträchtliche Menge digitaler Beweise verarbeitet, die den Ermittlern geholfen haben“, den Mann als Verdächtigen zu identifizieren, sagte ein Sprecher des Bürgermeisters.
Schießerei bei Parade zum US-Nationaltag: „Es sah aus wie auf einem Schlachtfeld“
+++ 10.30 Uhr: Bei einer Parade zum amerikanischen Nationalfeiertag (4. Juli) hat ein Scharfschütze das Feuer auf Demonstranten eröffnet und dabei sechs Menschen getötet. Zuschauer in einem Vorort von Chicago hielten die Schüsse offenbar zunächst für ein Feuerwerk. Ein Augenzeuge bei der Parade sagte: „Es sah aus wie auf einem Schlachtfeld und es ist widerlich. Es ist wirklich ekelhaft“, sagte Zoe Pawelczak, die mit ihrem Vater an der Parade zum Unabhängigkeitstag teilnahm, gegenüber CNN. Immer mehr Details werden über die Opfer des Angriffs bekannt. Unter den Opfern im Vorort von Chicago sind nach Angaben der Nachrichtenagentur Reuters ein Lehrer einer Synagoge und ein Mann, der aus Mexiko angereist war, um seine Familie zu besuchen. Die Synagoge sagte, sie wird von ihrem Mann und ihrer Tochter überlebt. Die Enkelin des 70-Jährigen, Xochil Toledo, schrieb: „Mein Großvater Nicolas Toledo, Vater von acht Kindern und Großvater vieler, hat uns heute Morgen am 4. Juli verlassen. Was ein lustiger Familientag werden sollte, wurde für uns alle zu einem schrecklichen Albtraum.”
Chicago: Sniper kündigt Online-Aktion an – „Ich muss es einfach tun“
+++ 7.30 Uhr: Stunden nach dem Angriff hat die Polizei die Identität des Angreifers bekannt gegeben und ein Fahndungsfoto veröffentlicht. Er wurde ursprünglich offiziell als “Person of Interest” bezeichnet, eine Art Vorläufer eines Verdächtigen. Der Festgenommene bezeichnet sich selbst als Musiker und präsentiert sich im Internet unter dem Künstlernamen eines Rappers. Laut US-Medien hatte er in der Vergangenheit gewalttätige Inhalte auf Online-Plattformen gepostet. Darunter war laut der Zeitung Chicago Tribune ein Video mit Zeichnungen eines Schützen und Menschen, die erschossen werden, und einer Stimme, die sagt: „Ich muss es einfach tun“ und „Nichts kann mich aufhalten, nicht einmal ich selbst.“
Scharfschütze tötet sechs bei Parade zum US-Nationaltag – 22-Jähriger festgenommen
+++ 6.25 Uhr: Augenzeuge Don Johnson sagte gegenüber AFP, er habe Schreie gehört und Menschen mit Kindern im Arm rennen sehen. “Wir rannten in die Tankstelle und blieben dort drei Stunden”, sagte Johnson. „Ich habe solche Szenen immer wieder im Fernsehen und in anderen Städten gesehen, und ich hätte nicht gedacht, dass es hier jemals passieren würde.“ US-Präsident Joe Biden zeigte sich “schockiert über die sinnlose Waffengewalt”. Er dankte den Rettungsdiensten und sagte, er bete für die Verletzten.
Sechs Tote nach Schüssen bei Parade zum US-Nationalfeiertag – Verdächtiger festgenommen
Update vom Dienstag, 5. Juli, 3.40 Uhr: Nach den tödlichen Schüssen bei einer Parade zum Nationalfeiertag in der Nähe von Chicago ist der Verdächtige festgenommen worden. Der 22-Jährige sei nach einer kurzen Verfolgungsjagd “ohne Zwischenfälle” festgenommen worden, sagte der Polizeichef von Highland Park, Lou Jogmen, am Montag. Zuvor hatte die Polizei mit Hochdruck und mit Hunderten von schwer bewaffneten Kräften nach dem Verdächtigen gesucht. Bei dem Angriff während der Feierlichkeiten zum Unabhängigkeitstag am 4. Juli in Highland Park, Illinois, nördlich von Chicago, wurden mindestens sechs Menschen getötet. Etwa 25 weitere Menschen wurden durch Kugeln verletzt. Der Schütze eröffnete das Feuer mit einem Gewehr vom Dach eines Geschäfts auf eine Menschenmenge, die an einer Feiertagsparade teilnahm, teilte die Polizei mit.
Schießereien bei US-Parade zum Nationalfeiertag: Mehrere Tote – Täter auf der Flucht
+++ 21.50 Uhr: Nun ist bekannt, dass der bisher unbekannte Schütze bei der Parade zum US-Nationalfeiertag in einem Vorort von Chicago mindestens sechs Menschen getötet hat. Ein Polizeisprecher sagte, 24 Menschen seien nach dem Verbrechen in Highland Park, Illinois, in Krankenhäuser gebracht worden. Der Schütze wurde zunächst nicht gefasst. Am Tatort wurde eine Schusswaffe gefunden.