Von: Maximilian Birke, Kristina Köller, Markus Klümper Teilen Großbrand am Dienstagabend auf einem Bauernhof in Iserlohn. Die Feuerwehr ist weiterhin im Einsatz. Die Kesberner Straße bleibt auch am Mittwochmorgen gesperrt. Update vom 6. Juni, 6.42 Uhr: Noch immer laufen die Nachlöscharbeiten auf dem Bauernhof in Iserlohn-Kesbern. Nach dem verheerenden Brand am Dienstagabend, bei dem eine Scheune komplett niederbrannte und sowie ein Wohnhaus und eine Garage beschädigt wurden, hat die Feuerwehr noch alle Hand zu tun. Die Kesberner Straße ist weiterhin voll gesperrt. [Erstmeldung] Iserlohn – Das Bild der Zerstörung auf einem Bauernhof in Iserlohn-Kesbern ist am Dienstagabend schockierend: Mehrere Gebäude sind ein Raub der Flammen geworden. Auch der Dachstuhl eines Wohnhauses brannte lichterloh. Die Feuerwehr ist seit Stunden, unter anderem mit mehreren Drehleitern, im Einsatz – und rechnet damit, dass dieser auch noch Stunden dauern wird. Aus der Feuer- und Rettungsleitstelle hatte es früher am Abend zunächst geheißen, dass mehrere Strohballen und eine Holzhütte brennen. Allerdings stellte sich schnell heraus, dass das Ausmaß des Brandes weitaus größer ist. Brand auf einem landwirtschaftlichen Anwesen in Iserlohn-Kesbern. Die Feuerwehr kämpft gegen die Flammen. © Markus Klümper

Brand in Iserlohn: Scheune zerstört – Feuerwehr kämpft gegen Flammen in Wohnhaus

Wie der Iserlohner Kreisanzeiger (IKZ) berichtet, handelt es sich um einen Großbrand auf dem Hof Wöhrmann in der Dorfmitte. Dort sind dem Bericht zufolge eine Scheune komplett niedergebrannt sowie eine Garage und ein benachbartes Haus beschädigt worden. Auch der Dachstuhl des Wohnhauses fing demnach Feuer. Die Feuerwehr ist im Großeinsatz und kämpft darum, die Flammen in den Griff zu bekommen. Wie Lokalstimme berichtet, mit rund 150 Einsatzkräften, auch mit Unterstützung aus Hemer, Menden, Balve und Neuenrade. Die Flammen wüten in einem der Gebäude auf dem Bauernhof in Iserlohn-Kesbern. © Markus Klümper Laut IKZ wurden die Löscharbeiten zunächst durch Probleme bei der Wasserversorgung erschwert. Das Portal schreibt unter Berufung auf Einsatzleiter Christopher Rosenbaum, dass auf den Leitungen in Kesbern so wenig Druck sei, dass sie schnell leergezogen gewesen seien. Feuerwehrfahrzeuge mit großen Wassertanks brachten Löschwasser, inzwischen gibt es offenbar einen Pendelverkehr, um die Löschwasserversorgung aufrecht zu erhalten. Aus der Leitstelle der Polizei hieß es, dass nach bisherigen Erkenntnissen niemand verletzt worden ist. Die Ortsdurchfahrt, die Kesberner Straße, ist wegen des Einsatzes voll gesperrt. Die Straße ist Teil der Ausweichroute für die in Nachrodt gesperrte Bundesstraße B236. Je nachdem, wie lange der Einsatz noch dauert, könnte es zu Problemen im frühmorgendlichen Berufsverkehr kommen. Am späten Dienstagabend war bereits klar: Der Einsatz der Feuerwehr wird noch Stunden dauern. © Markus Klümper Die Rauchsäule war früher am Abend weithin sichtbar. Facebook-Nutzer berichteten unter anderem aus Altena, Wiblingwerde und Affeln davon. Die Rauchsäule, die durch einen Brand in Iserlohn-Kesbern entsteht, ist an vielen Stellen im Märkischen Kreis sichtbar. Das Foto entstand in Wiblingwerde. © Lydia Schmitz-Machelett Bei einem Brand in einem Wohnhaus in Schalksmühle sind in der vergangenen Woche ein Hund und drei Katzen gestorben.