Auch die 20-Minuten-Community hat rumgepfuscht und einige kreative Szenarien ins Spiel gebracht. Leserin Silvi zum Beispiel vermutet, dass es sich um eine Polizeiübung gehandelt haben könnte. Während Thomas glaubt, dass es eine „klassische Trainingssimulation für angehende Kriminologen“ gewesen sein muss. Währenddessen wittert Peter eine Verschwörung. „Er war Hohepriester, also ist alles verschlossen“, ist er sich sicher. Und ein anonymer Brief vermutet eine politische Kampagne dahinter. Der inszenierte Tatort soll die Öffentlichkeit sensibilisieren und Druck auf den Kanton ausüben, Kriminalitätsherde besser auszuleuchten. Alles gute Vorschläge, aber alles falsch. Die Lösung des Rätsels heißt Krimi. Der Tatort war Teil einer organisierten Schnitzeljagd. Der Fall wurde natürlich während einer Gruppenveranstaltung am Freitag gelöst. Das interaktive Spiel ist beliebt bei Firmen- und Gruppenveranstaltungen. Binningers Firma The Same Productions bietet den urbanen Thriller nun in allen grösseren Deutschschweizer Städten an.