Am Hamburg Airport gibt es keine extremen Wartezeiten
Stand: 14:27 Uhr| Lesezeit: 2 Minuten
Passagiere warten vor den Check-in-Schaltern am Helmut Schmidt Airport auf den Check-in.
Quelle: Axel Heimken/dpa Die Lage am Hamburger Flughafen blieb zu Beginn der Ferienzeit in zwei Nachbarländern relativ ruhig. Trotz des täglichen Ansturms von Zehntausenden Fahrgästen, darunter ein TV-Urgestein, waren die Warteschlangen nicht allzu lang. Am ersten Wochenende der Sommerferien in den Nachbarländern Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern verlief der Betrieb am Hamburger Flughafen relativ ruhig. Trotz des hohen Passagieraufkommens sollten Reisende am Samstag und Sonntag nicht mit extremen Wartezeiten rechnen, sagte eine Flughafensprecherin am Sonntag. Anfangs gab es fast keine langen Warteschlangen, die Fahrgäste waren gut informiert und verständnisvoll. Unter ihnen war TV-Urgestein Hugo Egon Balder (72) und seine Frau Elena. Sie postete am Samstag auf Instagram: „Der Flughafen Hamburg hat alles im Griff, keine Warteschlangen, sehr entspannt hier.“ An beiden Tagen waren nach Angaben des Flughafens etwa 130 Starts und ebenso viele Landungen geplant. Nachdem am Samstag rund 36.000 Passagiere erwartet worden waren, stieg die Zahl am Sonntag auf rund 40.000 Passagiere. Die beliebtesten Reiseziele sind laut Flughafen derzeit Mallorca, Antalya in der Türkei und die griechische Insel Kreta. Auch ein für die Sicherheit am Flughafen zuständiger Vertreter der Bundespolizei sprach von einem relativ ruhigen Prozess. Lediglich in den frühen Morgenstunden kam es zu Wartezeiten zwischen 45 und 60 Minuten an den Sicherheitsschleusen. Diese Linien wären jedoch bis 5:30 Uhr aufgelöst worden. Lesen Sie auch Die Fahrgäste sind meist gut vorbereitet, sodass die Wartezeit nur wenige Minuten beträgt. Es hilft ungemein, wenn Gäste rechtzeitig vor Abflug am Flughafen ankommen und möglichst wenig Handgepäck dabei haben. Es gab also keinen Grund für Passagiere, zu früh vor dem Abflug am Flughafen zu erscheinen. Ganz im Gegenteil: Der Flughafen warnte am Sonntag davor, dass Besucher, die manchmal fünf Stunden früher ankommen, unnötig Terminals besetzen. Zweieinhalb Stunden vor Abflug würden reichen. Nicht gut verlief dagegen die Reise des Fußball-Zweitligisten Hamburger SV, der am Samstag aus seinem Trainingslager in Österreich in die Hansestadt zurückkehren sollte. Da die Rückflugreservierung aus Wien von der Fluggesellschaft Eurowings storniert wurde und alle anderen Flüge des Tages von Wien nach Hamburg ausgebucht waren, musste der HSV kurzfristig eine private Chartermaschine bestellen. Der Tross um Trainer Tim Walter trat den Rückflug von Graz nach Hamburg an, sagte ein HSV-Sprecher.