Flug EK-430 von Dubai nach Brisbane ist am Freitag knapp einer Katastrophe entgangen – ohne Wissen der Passagiere. Der Flugzeugriese Emirates Airline Airbus A380-800 startete normal und wurde dann von seinen Piloten in rund 12.000 Metern Höhe für die mehr als 13-stündige Reise geborgen. Erst als sie sich ihrem Zielflughafen in Australien näherten, vermutete die Besatzung, dass sie beim Start einen platten Reifen gehabt haben könnten. Die Rettungsdienste wurden daraufhin aktiviert und standen bereit, als der Mega-Vogel auf der Piste 19R landete. Erst dann wurde bemerkt, dass sich im unteren linken Teil der Maschinenhülle ein riesiges Loch befand. Das berichtet der “Aviation Herald”. Demnach wurde der Airbus abgeschleppt und wird nun von Ingenieuren untersucht. Nach ersten Ermittlungen könnte sich beim Start eine Fahrwerksschraube gelöst haben. Mit voller Kraft durchbohrte es dann den Rumpf und verursachte den Schaden. Wie „FutureZone“ betont, muss es ein großes Glück gewesen sein, dass nichts weiter getan wurde. Der Bolzen flog durch die Außenwand knapp unterhalb der Druckkabine mit den Passagieren. Somit hatte das Loch während der gesamten Fahrt keinen Einfluss auf den Innendruck. Es dauert mehr als 13 Stunden von Dubai nach Brisbane mit dem Flugzeug. Screenshot Google MapsNav-Konto rcp Zeit02.07.2022, 20:41| Akt: 02.07.2022, 21:14